© Klassik Radio
Ab dem 1. September übernimmt AS&S Radio die Vermarktung von Klassik Radio. Buchbar ist der Sender in drei unterschiedlichen Kombi-Zusammenstellungen. "Ich freue mich sehr, dass wir mit Klassik Radio nicht nur ein besonderes Qualitätsformat, sondern noch dazu so eine reichweitenstarke Sendermarke in unsere Vermarktung aufnehmen können", sagte Oliver Adrian, Geschäftsführer AS&S Radio. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass das für beide Seiten eine gewinnbringende Partnerschaft wird, da Sender- wie Hörerzuschnitt perfekt auf unser qualitätsgetriebenes und wirkungsstarkes Senderportfolio passen und dieses um wichtige Facetten ergänzt." Klassik-Radio-CEO Ulrich Kubak erklärte, man habe die Reichweite in den letzten Jahren nahezu verdoppelt. Die Vertriebspartnerschaft mit AS&S sei nun "der nächste logische Schritt unserer strategischen Ausrichtung".
© Energy
Energy startet eine neue Abendshow: Schon ab der kommenden Woche ist "Karens Nacht ab acht" jeweils von Montag bis Donnerstag zwischen 20 Uhr und Mitternacht auf den UKW-Stationen in Berlin, Hamburg, München, Nürnberg und Stuttgart zu hören. Die Show wird darüber hinaus auf auf Energy Digital über DAB+ verbreitet. Moderiert wird die Sendung von Karen Scholz, die seit sieben Jahren im Energy-Team ist und zuletzt bei Energy in Berlin die Mittagssendung präsentierte. Angekündigt werden unter anderem Star-Interviews, die Storys des Tages, Klatsch und Tratsch sowie Trend aus Web und Social Media. "Die Show wird bunt, laut und frech - also einfach 'Karen'", so Alex Hajek, nationaler Programmdirektor von Energy in Deutschland.
© lulu.fm
Nach fast zwei Jahren auf DAB+ will lulu.fm seine Positionierung schärfen. Aus diesem Grund hat der Begriff "Gay Music Station" ausgedient - stattdessen ist nun von "Lesbisch-schwuler Rundfunk" die Rede. Mit dem Begriff "Rundfunk" soll der redaktionelle und journalistische Charakter des Programms gestärkt werden. "2018 ist zudem das Jahr der Frau und nicht nur in der LSBTI-Community geht es um mehr Sichtbarkeit von Lesben", begründet Geschäftsführer Frank Weiler den Schritt. An der Musikausrichtung mit einer Mischung aus Disko und Dance soll sich aber nichts ändern. Neu ist derweil die App für iOS und Android, in der neben lulu.fm auch die seit April verbreiteten Programme luluLOFT, luluCLUB, lulu80XL, luluESC und luluD’Or enthalten sind.
© Deezer
Von diesem Donnerstag an nimmt Deezer einen neuen Podcast in sein Portfolio auf. "Drugs", so der Name, soll Gesprächs-Tabus brechen und sich mit legalen und illegalen Substanzen beschäftigen. Für die insgesamt sechs Folgen hat die Autorin und Reporterin Magdalena Bienert Wissenschaftler, Ärzte und Konsumenten getroffen, um mehr über Wirkung und Geschichte der verschiedenen Substanzen zu erfahren. Dabei geht es um eine möglichst objektive und wertfreie Auseinandersetzung mit Drogen und deren Konsum. Die erste Folge beschäftigt sich mit den beliebten Partydrogen MDMA und Ketamin. "Nach all den Sex-, Fußball- und Serien-Podcasts gibt es immer noch ein Tabuthema: Drogen. Viele haben damit zu tun, wenige wissen Bescheid, keiner spricht darüber. Wir tun es, damit ihr es in Zukunft auch könnt", so Richard Wernicke, Head of Editorial & Content CEE bei Deezer.