Ulrich Deppendorf, der über viele Jahre die Politik- und Hauptstadtberichterstattung der ARD mitgeprägt hat, ist künftig regelmäßig beim Klassik-Radio zu hören. In "Deppendorfs Woche" kommentiert er immer freitags wichtige politische und gesellschaftliche Ereignisse. Zu hören gibt's das Ganze immer um 7:40 Uhr, 12:40 Uhr und 17:40 Uhr. Los geht's am 5. Mai. Weitere Personalie: Stefan Pollak wechselt von Gong 96.3 in München zu Radio Regenbogen. Dort ist er in der Abendschiene zwischen 18 und 22 Uhr zu hören. Und noch eine Personalie abseits des Mikros: Jan Zerbst verstärkt ab 1. Juni den Geschäftsbereich Content bei Antenne Bayern als Kreativdirektor und Programmleiter Webstreams. Er kommt von radio ffn, wo er seit 2006 in verschiedenen Positionen tätig war.
Fischer zurück am Morgen, Thadeusz-Talk kommt
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Überraschung bei Hit Radio FFH: Seit dieser Woche moderiert Daniel Fischer für den hessischen Privatsender wieder die tägliche Morningshow. Fischer war vor einem Jahr - begleitet von einer breit angelegten Kampagne - zum öffentlich-rechtlichen Konkurrenten hr3 gewechselt, dem er jedoch nach wenigen Monaten schon wieder den Rücken kehrte. Seither war Fischer wieder bei FFH zu hören, diesmal jedoch am Nachmittag (DWDL.de berichtete). Wohl als Reaktion auf die gesunkenen Reichweiten ist er nun also wieder zusammen mit Julia Nestle in der Primetime-Schiene zu hören, wodurch streng genommen wieder alles beim Alten ist, denn bei hr3 kehrte Tobias Kämmerer nach dem kurzen Fischer-Intermezzo ebenfalls wieder in die Morningshow zurück.
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"Wir möchten am Morgen noch mehr Kontinuität, wir denken das die neue Moderations-Aufstellung dem Hörverhalten der Mehrheit besser entspricht", sagte FFH-Geschäftsführer Hans-Dieter Hillmoth den Kollegen von "Radioszene" zu den Personalien. "Es gibt ja den alten Spruch: 'Die MA hat's gegeben - die MA hat's genommen.' Dass wir im März zwar Marktführer geblieben sind, aber - wie fast alle Sender in Hessen - verloren haben, ist unser gemeinsames 'Verdienst' - und nicht das der Morgen-Moderatoren." Evren Gezer moderiert seit der Morgen-Rückkehr von Daniel Fischer inzwischen ab 9 Uhr, auch ihr bisheriger Moderations-Partner Horst Hoof soll künftig im Tagesprogramm zu hören sein - nach einer vierwöchigen Auszeit. Hillmoth zu "Bild": "Bei ihm überwiegt die Enttäuschung, er muss das erst mal verdauen."
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Der WDR-Rundfunkrat hat den Vorschlägen von Hörfunkdirektorin Valerie Weber zu den geplanten Programmänderungen bei WDR 2 und WDR 4 zugestimmt. Damit ist der Weg frei für die Einführung eines einstündigen Talk-Formats mit Jörg Thadeusz, das von Juni an montags bis donnerstags ab 19:00 Uhr ausgestrahlt werden soll. "WDR 2 überschreitet Formatgrenzen, um Talkradio direkter, attraktiver und überraschender zu machen. Das Thema bestimmt die Form der Sendung – Interview, Streitgespräch mit zwei oder mehr Leuten, Hörerbeteiligung – alles ist möglich", so Jochen Rausch, beim WDR zuständig für die Breitenprogramme, über das Konzept. Im Gegenzug wechselt die "Weltzeit" auf einen neuen Sendeplatz, der "Montalk" soll nur noch zu besonderen Anlässen ausgestrahlt werden. Zugleich will WDR 2 künftig wieder das "Mittagsmagazin" ins Programm zurückholen, um "Hintergrund und Einordnungshilfen" zu liefern.
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Bei WDR 4 ist geplant, das magazinierte Tagesprogramm mit Themen aus Nordrhein-Westfalen um eine Stunde zu verlängern - die Musiksendungen am Abend laufen damit eine Stunde später als bisher. Rausch: "Dabei setzt WDR 4 weiter auf populäre Moderatoren wie Götz Alsmann, und wir beschäftigen uns weiterhin mit traditioneller und klassischer Musik. Wir haben aber neu sortiert. So wandern Musikgenres, wie eben klassische Musik und Produktionen des Funkhausorchesters, die intensives Zuhören erfordern, vom Samstag- auf den Sonntagabend. Am Samstagabend werden wir eine neue vierstündige Sendung, den 'WDR 4 Radioabend', anbieten, der unsere Hörerinnen und Hörer musikalisch durch den Abend begleiten soll - das kann man auch hören, wenn man mit Freunden oder der Familie zusammensitzt." Mit der Sendung "Legenden" will WDR 4 fortan auf Phänomene aus der Pop- und Rockmusik der letzten 50 Jahre blicken. Damit wolle man zeigen, "was öffentlich-rechtliches Radio kann", so Rausch.
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Was man schon in den anderen Bundesländern vorgemacht hat, ist nun auch in Sachsen umgesetzt: Aus "MDR 1 Radio Sachsen" wurde dort am 2. Mai "MDR Sachsen - Das Sachsenradio". In diesem Zusammenhang wurde auch ein neues Markendesign umgesetzt: "MDR Sachsen" erscheint nun in einem frischen Grün, das auch im Fernsehen beim "Sachsenspiegel" sowie bei den Online-Kanälen eingesetzt wird. "Das neue Markendesign bildet die im Rahmen des MDR-Veränderungsprozesses entwickelten trimedialen Strukturen und bereichsübergreifenden Angebote des MDR Sachsen ab", heißt es zur Begründung. "Wir stehen als Multimediahaus mit unseren vielfältigen Programmangeboten für eine Marke – den MDR Sachsen", erklärt Sandro Viroli, Direktor des MDR-Landesfunkhauses Sachsen.
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