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Peter Radszuhn, der Musikchef von Radioeins, ist überraschend in der Nacht zum Samstag im Alter von 60 Jahren gestorben. rbb-Intendantin Dagmar Reim: "Peter Radszuhn stand von der ersten Sendestunde an für die Musik bei Radioeins. Die Liebe zur Musik gehörte zu seinem Wesenskern; sie trieb ihn an, und er hat unzählige Hörerinnen und Hörer dafür begeistert. Er war ein stilbildender Musikjournalist, bestens vernetzt und hoch anerkannt in der Musikszene. Wir vermissen einen ganz besonderen Kollegen." Radioeins-Programmchef Robert Skuppin: "Radioeins ist geschockt und fassungslos. Peter Radszuhn war von Anfang an dabei und hat das Musikprofil von Radioeins so einzigartig und erfolgreich gemacht. Er hat unvergessliche Interviews mit David Bowie, Neil Young und Bob Geldof geführt. Wir verlieren einen großartigen Freund und Kollegen." Radszuhn kam 1996 als Musikchef zu Radio Brandenburg beim damaligen ORB und behielt diese Position, als 1997 mit dem Ende von Radio Brandenburg und Radio B das neue Radioeins entstand. Seitdem leitete er die Musikredaktion des Senders. Zu den "Entdeckungen" von Peter Radszuhn in seiner Zeit als Radioeins-Musikchef gehören unter anderem "2raumwohnung", "Wir sind Helden", Jake Bugg und die "Strokes".

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Bastian Pastewka macht Radio: Der Schauspieler und Komiker ist im "WDR 5 Hörspiel Spezial" als Paul Temple zusammen mit weiteren "Komplizen" zu hören. Dabei feiert der verschollene erste Temple-Fall "Gregory" von Francis Durbridge in einer Radio-Neuinszenierung seine Wiederauferstehung. Ausgestrahlt wird der erste Teil von "Paul Temple und der Fall Gregory" am Samstag, den 1. November um 15:05 Uhr sowie um 23:05 Uhr. Eine Woche später folgt zur selben Zeit der zweite Teil. Der lässige Paul Temple und seine Frau Steve wurden in Großbritannien, aber auch im jungen Nachkriegsdeutschland zu den wichtigsten Krimi-Figuren der frühen Hörspiel-Geschichte. Hierzulande sind elf Temple-Radio-Serien aus den Jahren 1951 bis 1967 erhalten geblieben - der erste Fall ist nach seiner Ursendung im Jahr 1949 jedoch aus den Rundfunkarchiven verschwunden. Erst kürzlich tauchten Fragmente des deutschen Skripts wieder auf, die unter anderem Bastian Pastewka die Gelegenheit boten, den Fall neu aufzurollen. Neben der Ausstrahlung im Radio ist darüber hinaus auch eine Bühnen-Tour des bekennenden Durbridge-Fans geplant. Als Einstimmung auf den Fall führt Pastewka am 30. und 31. Oktober jeweils ab 21 Uhr in bei WDR 5 in den Temple-Kosmos ein und präsentiert den "Fall Gilbert" aus dem Jahr 1957.

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Nachdem der "Radio Day" eingestampft wurde, fand in diesem Sommer erstmals der Nachfolger "Radio Advertising Summit" statt. Die Reihe wird nun im nächsten Jahr fortgeführt: Am 24. Juni 2015 wird in Düsseldorf auf dem Areal Böhler der zweite Radio Advertising Summit stattfinden. Veranstaltet wird er wieder von der Radiozentrale, die beiden großen Vermarkter AS&S und RMS sind wieder als Sponsoren an Bord. Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: "Radio hat sich im digitalen Zeitalter neu erfunden – und mit ihm seine Branchenveranstaltung. Das Echo der Premierenbesucher war ausgesprochen positiv: In unserer Besucherbefragung bewerteten mehr als 90 Prozent den neuen Entscheidergipfel mit guten, sehr guten oder gar ausgezeichneten Noten. 83 Prozent sagen, sie hätten Impulse für ihren beruflichen Alltag mitgenommen. Unser Konzept ist aufgegangen, so dass wir den Radio Advertising Summit als Forum für den Dialog zwischen Werbe- und Radiowirtschaft fest im Medienkalender verankern."

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Der Bayerische Rundfunk bringt mit "Die Frage" ein neues Format seines Jugendradios Puls ins Fernsehen. Zu sehen ist die erste Folge am Samstag, den 15. November um 22:35 Uhr. Puls-Reporter Michael Bartlewski ist dafür vier Wochen lang unterwegs, um Antworten auf die unterschiedlichsten Fragen zu bekommen. In der ersten Folge geht es um die Frage: "Sind wir die Generation Porno?". Bei seinen Recherchen trifft Bartlewski unter anderem auf die selbst-ernannte Porno-Queen Josy Black und eine Prostituierte. Die Zuschauer können bei den Recherchen dabei sein, denn noch vor der TV-Ausstrahlung berichtet der Reporter im Radiosender Puls und auf Facebook von seinen Ergebnissen und holt sich Anregungen und Hinweise von Usern. Zusätzlich zur halbstündigen TV-Reportage ist auch eine zweistündige Feature-Sendung für den 29. November um 18:00 Uhr bei Puls geplant. Ab Anfang November wird es darüber hinaus im Netz ein interaktives Online-Dossier geben.

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Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) hat die Nominierten für den Hörfunkpreis 2014 bekanntgegeben. Insgesamt gehen 26 Beiträge aus Nordrhein-Westfalen in neun Kategorien ins Rennen um den Lokalfunkpreis. Dabei wurden so viele Beiträge wie noch nie eingereicht - die Jury musste in den vergangenen beiden Monaten insgesamt 300 redaktionelle Beiträge und Werbungen auswerten. In der Kategorie "Moderation" sind Dietrich Hellmann und Markus Bauer von Radio 91.2, Tania Janke und Thorsten Kabitz von Radio RSG und Stefan Margenfeld von Radio NRW nominiert. In der Kategorie "Unterhaltung" können Radio NRW für "Ursula - der härteste Hund beim Bund", Radio 91.2 für "Piranhas im Phoenix See" und Radio Emscher Lippe für "Hömma - Radio Emscher Lippe ist Deutsch am Beibringen" hoffen. Alle Nominierten finden Sie auf den Seiten der LfM.

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Bereits seit dieser Woche gibt es eine neue Stimme beim MDR-Radiosender Sputnik. Moderator Raimund Fichtenberger bekommt nämlich ab sofort mit Kathrin Hammer eine neue Frau zur Seite gestellt. Die Hörer kennen sie bereits als Moderatorin der "Sputniker bei der Arbeit" und des Sputnik-Popkults. Nun bringt sie die Hörer also aus den Federn - fortan ist sie im Rahmen der "Sputniker am Morgen" jeweils montags bis freitags zwischen 6:00 Uhr und 10:00 Uhr zu hören. In ihrer Premieren-Woche am Morgen hat Hammer die Aufgabe, den Hörern des Senders Tickets für den "Sputnik Springbreak 2015", der im Mai stattfinden wird, zu schenken.

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Seit Anfang der Woche gibt es die NRW-Campusradios nun auch als App fürs Smartphone - kostenfrei für iOS und Android. Die App bietet ihren Nutzern nicht nur das aktuelle Programm der Campusradios, sondern auch zusätzliche Infos über die Sender und ihre Macher, sowie Verlinkungen zu den Sender-Homepages und zu den sozialen Netzwerken. Außerdem kann jeder Hörer eine Merkliste mit seinen Lieblingssongs zusammenstellen, exportieren und verbreiten. "Gerade Studierende hören Radio immer mehr über das Smartphone, daher war es an der Zeit, dass es die Campusradios jetzt auch als App gibt", so Johannes Meyer vom Campusradio der Universität Siegen, der Projekts initiiert hat. Die App, sowie die Homepage nrwcampuradiosapp.de sind ein Gemeinschaftsprojekt der 13 Campusradios in NRW unter dem Dach von CampusRadios NRW e.V.