• © Radiopreis
  Im Vorfeld der Verleihung des Deutschen Radiopreises am 5. September wurden nun in weiteren Kategorien die Nominierungen bekannt gegeben. In der Endausscheidung für die beste Morgensendung sind in diesem Jahr 104,6 RTL Berlins Hitradio mit "Arno und die Morgencrew - Berlins lustigste Morgensendung" (Arno Müller und Katja Desens), Antenne Bayern mit "Guten Morgen Bayern" (Wolfgang Leikermoser und Indra Gerdes) sowie Radio Hamburg mit seiner "Radio Hamburg Morning-Show" (John Ment und Horst Hoof). Übergeben wird der Preis von Ralf Schmitz. Auf den Titel als Bester Moderator können Hakan "Haxi" Turan (Antenne Niedersachsen), Volker Wieprecht (Radioeins) und Kristian Thees (SWR 3) hoffen. In dieser Kategorie wird der Preis von Bettina Zimmermann übergeben. Ins Rennen um die beste Nachrichtensendung gehen MDR Info mit den "Kindernachrichten auf Webradio Figarino" (Kathrin Knabe und Mike Heerdegen-Simonsen), NDR 2 mit dem "NDR 2 Kurier" (Petra Sander und Carsten Schmiester) sowie Oldie 95 mit dem "Oldie 95 Nachrichtenjournal" (Gabriele Hoberg und Markus Steen). Den Preis übergibt Thomas Roth.
• © NDR/Thorsten Jander
  Uwe Kammann, Direktor des Grimme-Instituts, das Kooperationspartner des von ARD, Privatradios und Deutschlandradio gestifteten Preises ist, ist voll des Lobes: "Die Jury war mit Begeisterung bei der Sache und hat die Qualitäten der Einreichungen mit großer Leidenschaft diskutiert. Dabei war sie beeindruckt von der Vielfalt des Angebots und von den sehr unterschiedlichen Sendungsprofilen auch innerhalb der einzelnen Kategorien. Das Fazit nach der Endabstimmung war einhellig: Jede der 30 Nominierungen belegt in einem breiten Spektrum, dass es großartiges Radio in Deutschland gibt, mit sehr ausgeprägten Qualitäten bei Sendungen und Machern." Unterdessen ist ein weiterer Live-Act für den Abend der Verleihung bestätigt: Sean Paul wird auftreten. Zuvor hatten auch bereits Cro, Jamie Cullum und die Band Hurts ihr Kommen zugesagt. Moderieren wird erneut Barbara Schöneberger.
• © hr4
  Der Hessische Rundfunk hat seine Schlagerwelle hr4 überarbeitet. Die traditionsreiche Sendung "hr4-Schlagerlotto", die schon länger existiert als der Sender hr4, wird vom Mittwoch auf einen prominenteren Sendeplatz am Sonntagnachmittag verlegt und auf zwei Stunden von 17 bis 19 Uhr verlängert. Moderiert wird die Sendung abwechselnd von Ingo Lücke, Hermann Hillebrand und Werner Lohr. Die Auswahl der Lieder basiert auf Empfehlungen von Musikredakteuren mehrerer ARD-Anstalten, auf Verkaufszahlen, Chartlisten und dem "Entdeckergeist" der hr4-Musikredaktion, so der Sender. Jede Woche können die Hörer aus zwanzig Titeln ihren Favoriten wählen und am Ende der Sendung per Telefon abstimmen. Mittwochs gibt's stattdessen "hr4-Made in Germany", wo ausschließlich aktuelle deutsche Schlager vorgestellt werden. Allgemein gibt's künftig täglich ab 19 Uhr nur noch Musik. Bis 20 Uhr werden in der „hr4-Musikboutique“ neben Schlagern auch Spezialprogramme geboten, mit Evergreens, Swing, Big-Band-Sound oder der "hr4-Schellack-Discothek" am Dienstag. Von 20 Uhr bis Mitternacht folgt die Musiksendung „Musik liegt in der Luft“, bevor dann die ARD-Hitnacht beginnt.
• © Antenne Niedersachsen
  Hit-Radio Antenne hält an der Tradition fest, sich alle paar Jahre einen neuen Namen zu geben. Seit Anfang der Woche heißt der Sender nun nämlich wieder "Antenne Niedersachsen" - der ursprüngliche Name, mit dem man 1990 auch erstmals auf Sendung gegangen war. Dazwischen hieß man mal nur "Antenne", mal "Hit-Radio Antenne", mal "Hit-Radio Antenne Niedersachsen". "Unser Unternehmen heißt schon immer Antenne Niedersachsen, im Sinne einer klaren Kommunikation heißt so ab jetzt auch unser Programm", so Geschäftsführer Kai Fischer. Neu ist auch die Morningshow, die nun in einer Doppelmoderation von Wenke Weber und Uwe Worlitzer präsentiert wird. Weber war schon bislang morgens zu hören, Worlitzer kommt von der Ostseewelle Hitradio Mecklenburg-Vorpommern. Inhaltlich will man im Programm stärker die Berichterstattung aus den Regionen in den Fokus rücken. Voraus gegangen war eine umfangreiche Hörerbefragung: "Die Niedersachsen haben uns gesagt, wie sich ihr Programm anhören soll: natürlich, locker, bodenständig, respektvoll – mit einer abwechslungsreichen, erwachsenen und zeitgemäßen Musik", so Programmdirektor Hoyer. Mit dem neuen Namen geht auch ein neues Sound-Design einher, das von jamXmusic erstellt wurde.
• © ffn
  Neue Frühstyxradio-Comedy gibt's bei ffn: "Treulose Tomaten - Emotion pur ganz ohne Haltbarkeitsdatum". Oliver Kalkofe ist als Ronny Katzmarek zu hören, Filialleiter des Bio-Outlet-Centers Treulose Tomaten. Sein ökologisches Feigenblatt ist der mehrfach gescheiterte Alt-Zausel Ernesto „Wursti“ Kleinewurst (Andreas Liebold), derer beiden Gegenspielerin ist die „Eigentlich-bin-ich-Model“ Kassiererin Yvonne Da Silva (Aylin Lefkeli). Das ganze widersprüchliche Treiben in der Biohölle spielt sich "unter den Augen" des Lautsprechers (Dietmar Wischmeyer) ab, der gefangen in der Ladendecke mit seinem Schicksal hadert. Und als stets unzufriedene Kundin schaut noch Luise Koschinsky (Hans Werner Olm) gelegentlich vorbei. Zu hören gibt's die "Treulosen Tomaten" montags bis freitags um 8:08 Uhr in der Morningshow von ffn.
• © RPR1
  Die RPR-Sendergruppe (RPR1 und bigFM) und die Wirtschaftsjunioren Rheinland-Pfalz haben eine Zusammenarbeit für die Jahre 2013 bis 2015  Gemeinsam sollen Aktionen und Projekte entwickelt und durchgeführt werden, die Sender unterstützen den Verband technisch und organisatorisch bei den Landeskonferenzen in Rheinland-Pfalz, beim Zukunftsgipfel sowie diversen Kreisveranstaltungen. Florian Deumeland, Landesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Rheinland-Pfalz: "Wir als Verband junger Unternehmer und Führungskräfte wollen gemeinsam mit dem Medium Radio die Stimme der jungen Wirtschaft hörbar machen. Mit der RPR-Sendergruppe haben wir einen innovativen und erfahrenen Partner gefunden." Die Wirtschaftsjunioren schreiben sich auf die Fahnen, nach Lösungen für drängenden Fragen wie Fachkräftemangel, Ressourcenpolitik, Unternehmertum, Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu finden. "Wir wollen das Bild des Unternehmers oder der Unternehmerin ins rechte Licht rücken, denn Unternehmertum ist eine tragende Säule für die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Wir brauchen mehr kreative Köpfe, die den Mut haben, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Gemeinsam mit RPR werden wir diese Entwicklung unterstützen." RPR1-Geschäftsführer Kristian Kropp: "Wir als Massenmedium stellen uns der wirtschaftlichen, sozialen, gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderung, die der Demographiewandel mit sich bringt. Gerade vor diesem Hintergrund ist es eminent, den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz zu stärken und Fachkräfte an dieses schöne und vielfältige Bundesland zu binden."