Die neue ZDFneo-Comedyserie "BFF – Best Family Forever" ist ab dem 25. Oktober in der Mediathek des ZDF zu sehen. Die lineare Ausstrahlung erfolgt ab dem 5. November, die insgesamt acht Episoden sind dann immer dienstags ab 21:45 Uhr in Doppelfolgen zu sehen. Angekündigt wurde die Serie bereits Anfang des Jahres, damals noch unter dem Arbeitstitel "Let's share, Baby". 

Auch der frühere Titel hätte gepasst: Inhaltlich geht es in der Comedyserie nämlich um das Thema Co-Parenting. Im Mittelpunkt stehen Nikita und Lena, die als einzige in ihrem Freundeskreis kinderlos sind. Doch während Lena als zufriedener Single das Partyleben genießt, wünscht sich Nikita nichts sehnlicher als Mutter zu werden. Schwanger wird dann aber Lena. Nikita dagegen erfährt, dass sie keine Kinder bekommen kann. Und dann entscheiden die beiden Freundinnen, das Baby gemeinsam großzuziehen. 

Doch so einfach ist das natürlich nicht. Die beiden Frauen müssen viele Hürden meistern: traditionelle Rollenbilder revolutionieren, den Nestbau, die Finanzierung der geplanten Familie und vieles mehr. Wie gut, dass Nikita und Lena noch fast neun Monate Zeit haben, bis sie ihren Alltag als Co-Mütter mit Baby meistern müssen. In die Hauptrollen schlüpfen Anna Schimrigk als Lena und Karmela Shako als Nikita. Zum Cast gehören außerdem noch Nico Stank, Anton Weil, Eva Luca Klemmt, Slavko Popadic, Johanna Wieking, Gisa Flake und einige mehr. 

Produziert wird die Serie von Bantry Bay Productions, Produzentinnen sind Gerda Müller und Carmen Stozek. Die Bücher stammen von Nina Rathke (Headautorin), Anna Schimrigk (Headautorin) und Johannes Rothe, die Inszenierung der Folgen hat Regisseurin Ester Amrami übernommen. Als Producer fungierten Nikolaas Meinshausen und Lisa Bayer. Die Redaktion lag bei Silvia Hubrich und für die ZDFneo-Koordination war Carina Bernd verantwortlich. 

"Es ist wichtig, dass junge KollegInnen ihre Geschichten, also alles, was sie bewegt, erzählen und auch erzählen dürfen. Mit Co-Parenting sind vielfältigere Familienmodelle möglich als Vielen von uns bislang bewusst war. Es hat mich als Produzentin sogar etwas verwundert, dass dieses Thema auf dem deutschen Fernseh- und Streamingmarkt bisher so wenig berücksichtigt wurde. Nun können wir uns mit ‘BFF’ dieser Thematik nicht nur in einem Einzelstück, sondern über eine gesamte Serie hinweg widmen, und gerade das macht dieses Projekt für mich so wertvoll", sagt Produzentin Gerda Müller.