Über 1.200 Menschen starben am 7. Oktober, als Terrorkommandos der islamistischen Hamas Israel überfielen, mehr als 240 wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Damals insbesondere auch im Visier: Ein Musikfestival in der Nähe von Re'im. Auf dem Festivalgelände werden damals 364 Menschen ermordet, viele weitere verletzt und rund 40 als Geiseln in den Gazastreifen entführt.

Diese Ereignisse werden in der Dokumentation "We will dance again" von Regisseur Yariv Mozer aufgearbeitet und aus der Perspektive von Überlebenden erzählt. Dazu werden Augenzeugenberichte mit Aufnahmen, die sowohl von den Opfern als auch von Hamas-Gruppen gemacht wurden, verknüpft. Die Dokumentation fängt dabei die rohen Emotionen des Überlebenskampfes der Opfer ein und zeigt die schmerzhafte Geschichte einer unfassbaren Tragödie, aber auch von Tapferkeit und Heldentum.

RTL zeigt die Doku als Deutschlandpremiere am 1. Oktober ab 22:35 Uhr ohne Werbeunterbrechung, in Wiederholung ist sie am 4. Oktober um 23:30 Uhr bei ntv sowie am Jahrestag selbst um 21:45 Uhr bei GEO Television zu sehen. Zudem steht "We will dance again" bei RTL+ zum Abruf bereit.

Die Dokumentation ist eine Co-Produktion von Sipur, MGM Television, Bitachon365 und HSCC, in Zusammenarbeit mit CBS’ See It Now Studios und BBC Storyville und lief bis vor kurzem in ausgewählten Kinos in den USA. Der Film wurde im Juni beim Doc Edge Festival in Neuseeland mit zwei Preisen ausgezeichnet, einmal für den besten internationalen Schnitt und in der Kategorie "In Truth We Trust".