Hannes Engler kam 2018 zum Spiegel Verlag und arbeitete zunächst als stellvertretender Leiter Vermarktung. Seit 2021 ist er Leiter von Spiegel Media. "Nach knapp sieben Jahren fühlt es sich für mich nach beruflicher Veränderung und einer neuen Herausforderung an", sagt Engler nun. Er sei dankbar für die Entwicklung, die er habe nehmen dürfen. "Wir haben im herausfordernden Vermarktungsgeschäft Strukturen und Partnerschaften etabliert, die der Spiegel-Gruppe auch in Zukunft helfen werden. Zudem haben wir die Basis für neue Geschäftsfelder gelegt. Mich hat diese Reise extrem bereichert und ich bin allen daran Beteiligten sehr dankbar."
Stefan Ottlitz, Geschäftsführer des Spiegel-Verlags bedauert den Abgang des Vermarktungschefs und erklärt: "Wir verlieren einen hochgeschätzten Kollegen, der unser Werbegeschäft in den vergangenen Jahren bestens durch anspruchsvolle Herausforderungen geführt hat, zuvorderst der strategisch wegweisenden Partnerschaft mit den Vermarktern iq digital und iq media und den begleitenden Reformen in Strukturen und Marktangang. Für die intensive und jederzeit vertrauensvolle Zusammenarbeit danke ich ihm sehr und wünsche ihm nur das Beste für seine private und berufliche Zukunft."
Anfang dieses Jahres wechselten sowohl "Spiegel" als auch "Manager Magazin" und der "Harvard Business Manager" unter die Dächer von iq digital bzw. iq media. Damit endete auch die Zusammenarbeit mit der Ad Alliance von Bertelsmann. Spiegel Media selbst kümmert sich aber auch weiterhin um die diversen "Spiegel"-Ableger und -Beilagen. "Das hochwertige Vermarktungsportfolio von iq media und iq digital mit den wichtigsten deutschen Leitmedien passt hervorragend zu unseren Marken und bietet für diese Strategie beste Voraussetzungen", erklärte Engler damals. Das Portfolio der Ad Alliance sah man damals ganz offenkundig nicht mehr als das richtige Umfeld an.
Hinweis (13:50 Uhr): Wir haben den Part um Britta Ermrich ergänzt.