Das Erste hat seine Programmplanung für den Donnerstagabend geändert. Später als bislang gedacht wird der Sender von den Paralympics berichten. Die Sportberichterstattung startet somit nicht um 22:50 Uhr, sondern erst gegen 23:20 Uhr. Um 22:50 Uhr wird der so frei gewordene Platz für eine aktuelle Berichterstattung rund um den Terror-Anschlag in Solingen genutzt.

 

"ARD Story: Der Anschlag von Solingen – Chronik eines Versagens" ist nach ARD-Angaben in Solingen, in Deutschland und dem europäischen Ausland unterwegs, spricht mit Politikern, Anwälten und Menschen, die sich jeden Tag mit dem Thema Abschiebung beschäftigen. Und es wird die Frage gestellt: "Kann es so weitergehen?". Hinter dem Film stehen Jens Eberl, Christina Zühlke, Jana Heck, Nicolas Vordonarakis, Mareike Wilms, Hüseyin Topel, Marion Försching und Amir Musawy.

Mehr Platz für aktuelle Informationssendungen hat die ARD zudem am kommenden Montag im Ersten geschafft. Am Sonntag wird bekanntlich gewählt, unter anderem in Thüringen, wo es aktuell so aussieht, als könnte die Alternative für Deutschland (AfD) stärkste Partei werden. Schon am Sonntag berichtet Das Erste sehr umfangreich von den Landtagswahlen. Am Montag nun wird man an das bis neun Uhr dauernde "Morgenmagazin" eine einstündige Ausgabe von "Tagesschau Extra" anschließen. Die Wiederholung von "Hubert und Staller" entfällt. Nachmittags ist ab 16 Uhr ein "Tagesschau extra" vorgesehen – die Wiederholung der Doku-Reihe "Nachtstreife" findet an diesem Tag nicht statt. Die geplante Episode läuft 24 Stunden später.

Rund um die Wahlen am Wochenende berichten auch die Nachrichtensender ausführlich. RTL hat angekündigt, mit seinen Hauptnachrichten schon um 17:45 Uhr zu beginnen. Auch das ZDF hat für den Wahltag umfangreiches Programm zur politischen Lage geplant.