"The Voice of Germany" kehrt wie schon im Vorjahr im September zurück auf die Bildschirme, das haben Sat.1 und ProSieben jetzt angekündigt. Ab dem 26. September ist die Show wie gehabt immer donnerstags auf ProSieben und freitags in Sat.1 zu sehen. Moderiert wird die 14. Staffel der Castingshow von Melissa Khalaj und Thore Schölermann. Produzent ist erneut Bildergarten Entertainment.
Und während viele Dinge so bleiben, wie sie auch schon in den Vorjahren waren, hatten ProSieben und Sat.1 bereits vor einigen Monaten angekündigt, auf eine völlig neue Zusammensetzung der Coaches zu setzen. So sind die Kaulitz-Brüder, Giovanni Zarrella, Shirin David und Ronan Keating aus dem vergangenen Jahr raus. Auf den Drehstühlen nehmen stattdessen Mark Forster, Yvonne Catterfeld und Samu Haber als Rückkehrer Platz, sie waren auch in der Vergangenheit bereits Teil der Show.
Erstmals als Coach bei "The Voice of Germany" wird ab September zudem Singer-Songwriter Kamrad zu sehen sein. "Ich wurde von Samu, Yvonne und Mark erst mit Konfetti begrüßt und habe dann die harte Schule auf dem roten Stuhl kennengelernt", sagt Kamrad. "Das ist kein Welpen-Treatment, sondern ausgewachsener Coach-Fight!"
Die Musik-Castingshow gehört nach wie vor zu den größten Erfolgen von ProSieben und Sat.1, hat in den vergangenen Jahren mit der linearen Ausstrahlung aber an Zugkraft verloren. Die im Schnitt gemessenen 1,42 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer aus 2023 waren die niedrigste jemals gemessene Reichweite der Show, das Halbfinale stellte mit 1,19 Millionen im Dezember zudem die niedrigste Reichweite aller Zeiten auf. Mit im Schnitt 11,4 Prozent Marktanteil (alle Daten vorläufig gewichtet) in der klassischen Zielgruppe lief es aber sogar noch etwas besser als im Jahr davor. Ein Rap-Ableger der Castingshow ging im vergangenen Jahr sang- und klanglos unter.