"Hundertdreizehn" ist der Titel einer neuen Serie von ARD und ORF, die unter anderem mit Robert Stadlober, Anna Schudt, Armin Rohde und Max von der Groeben prominent besetzt ist. Wie jetzt bekannt wurde, haben die Dreharbeiten für die sechsteilige Serie bereits Ende Juni in Wien begonnen. Regie führt Rick Ostermann nach Drehbüchern von Arndt Stüwe, der auch die Idee zu der Serie hatte und das Projekt gemeinsam mit den Executive Producers Dirk Eggers und Elke Kimmlinger ausgearbeitet hat. Moritz Polter von der Produktionsfirma Windlight Pictures zeichnet federführend verantwortlich.
Die Serie, deren Ausstrahlung für Herbst 2025 geplant ist, macht aus dem statistischen Wert "Hundertdreizehn" eine Schicksalszahl, indem sie exemplarisch die unterschiedlichen Leben von sechs Menschen erzählt, die durch einen katastrophalen Verkehrsunfall miteinander verbunden sind. Ausgangspunkt ist die Frage, wie viele Personen im Durchschnitt direkt oder indirekt davon betroffen sind, wenn ein einziger Mensch tödlich verunglückt. Tatsächlich sind es nach einer Untersuchung des Bundesverkehrsministeriums 113 Menschen, deren Leben von einem einzigen Ereignis für immer beeinflusst und verändert wird.
In "Hundertdreizehn" gerät ein Reisebus auf die Gegenfahrbahn einer innerstädtischen, mehrspurigen Hochstraße und gräbt dort eine Schneise der Verwüstung durch den Gegenverkehr. Erzählt wird auf mehreren Ebenen: Zwei durchgängige Stränge folgen dem Ermittlertrio - gespielt von Lia von Blarer, Robert Stadlober und David Hugo Schmitz - bei der Suche nach der Unfallursache sowie dem Schicksal der Angehörigen - verkörpert von Anna Schudt und Patricia Aulitzky - sowie des Busfahrers (Felix Kramer).
Jede Folge konzentriert sich außerdem auf eine vom Unfall betroffene Hauptfigur - hierbei handelt es sich unter anderem um Armin Rohde, Friederike Becht, Max von der Groeben, Vladimir Korneev, Cornelius Obonya und Antonia Moretti. Ihre persönliche Geschichte wird anthologisch erzählt.
"Hundertdreizehn" ist eine Produktion von Windlight Pictures und Satel Film in Koproduktion mit dem WDR, dem ORF und der ARD Degeto Film für die ARD. Executive Producer sind Moritz Polter, Dirk Eggers und Heinrich Ambrosch, Co-Executive Producer Cosima Degler und Producer Herwig Krawinkler. Die Redaktion liegt bei Elke Kimmlinger, Christoph Pellander und Sabine Weber. Neben Wien sind Köln und Berlin weitere Drehorte.