Bereits am kommenden Samstag, den 13. Juli, eröffnet der NDR in der Bremer Straße in Hamburg-Harburg ein Pop-up-Studio, also ein solches Studio, das nur für eine gewisse Zeit bestehen wird. Betrieben wird das Studio dann von dem Teams von NDR 90,3, "Hamburg Journal" sowie der digitalen Angebote von NDR Hamburg. Zwei Monate lang, bis zum 13. September, will man so näher dran sein am Publikum. 

Geplant sind Live-Sendungen, Talk-Formate, und Dialog mit den Menschen vor Ort. An jedem Werktag soll eine Aktion stattfinden, vom 15. bis 19. Juli meldet sich beispielsweise NDR 90,3 Nachmittagsmoderator Stephan Heller täglich aus Harburg und präsentiert die komplette Sendung aus dem temporären Studio. Bereits am heutigen 12. Juli, also einen Tag vor Eröffnung, stellt sich der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher in dem Studio den Fragen im Sommerinterview. 

Weitere Politikerinnen und Politiker folgen in den kommenden Wochen. Die Gespräche werden immer im Pop-up-Studio aufgezeichnet und dann am selben Tag in der 18-Uhr-Ausgabe des "Hamburg Journals" gesendet. Am 20. Juli soll es zudem ein Medienquiz geben. Jonny Thumb aus dem Team von N-Joy testet dann das Medienwissen der Harburgerinnen und Harburger.

"Wir wollen wissen, was die Hamburgerinnen und Hamburger von ihrem NDR erwarten", sagt Hendrik Lünenborg, Direktor des Landesfunkhauses Hamburg, "und dafür müssen wir uns treffen und miteinander sprechen. Im Pop-up-Studio wird es tolle Begegnungen mit den Menschen vor Ort und vor allem auch neue Impulse für die Berichterstattung über den Süderelbe-Raum geben." Lünenborg sagt, man wolle auch mit den Menschen aus den umliegenden Stadtteilen verstärkt ins Gespräch kommen.