Mit dem Aufeinandertreffen der Niederlande und der Türkei im Viertelfinale der Fußball-EM 2024 hat RTL sein zwölftes und somit auch letztes Spiel des Turniers übertragen – und die besten Reichweiten eingefahren. Im Schnitt schauten über 10,3 Millionen Menschen ab drei Jahren zu. Entsprechend zufrieden äußerte sich auch Inga Leschek, CCO von RTL Deutschland, am Tag nach dem Spiel.

Man freue sich riesig über die "phänomenale" Heim-EM, erklärte die Fernsehmacherin und fuhr fort: "Allem voran mit hervorragenden Reichweiten für unsere Live-Übertragungen, gekrönt durch das spannende Viertelfinale mit einem überragenden Turnierbestwert für RTL. Insgesamt hat die Heim-EM unsere Erwartungen komplett übertroffen, ist in TV und Streaming unsere erfolgreichste Programmmarke und nach dem Dschungel auch der beste Neukunden-Treiber auf RTL+ in diesem Jahr."

Schon das von RTL übertragene Achtelfinale zwischen der Schweiz und Italien hatte mit damals rund 7,8 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern ein sehr großes Interesse hervorgerufen. Etwas mehr als 6,8 Millionen sahen beim Kölner Sender das Gruppenphasen-Spiel zwischen der Türkei und Georgien. Auf nicht so hohe Reichweiten kam der Sender insbesondere am letzten Gruppenspieltag, als jeweils gegen eine zeitgleich stattfindende und von den Öffentlich-Rechtlichen gesendete Partie antrat. Albanien gegen Spanien kam etwa nur auf etwa 1,3 Millionen zusehende Fans bei RTL.

 

RTL hatte für zwölf Spiele Sublizenzen der Deutschen Telekom bekommen. Weitere Sublizenzen gingen an ARD und ZDF, fünf Matches des Turniers streamte Magenta TV exklusiv.