Anke Engelke wird im August im Ersten in einem 90 Minuten langen Dokumentarfilm zu sehen sein. In "Mutter", einem Werk von Carolin Scmitz, widmet sich Engelke dem "komplexen Thema" Mutterschaft. Sie soll dabei nach ARD-Angaben von "Freude und Zweifel, Macht und Ohmacht, Wut und Liebe" erzählen. Zu sehen ist der 90-Minüter am Montag, 12. August am späten Abend. Los geht es um 23:35 Uhr.

Dokumentarischer Natur ist die Grundlage des Films. Gesammelte Zeugnisse von Frauen zwischen 30 und 75, die sich Fragen haben stellen lassen zu ihrem Leben als Mutter. Für die filmische Umsetzung wurden die Dokumente nicht direkt, sondern mithilfe einer fiktiven Figur präsentiert. Dabei heißt es, dass die Originalstimmen beibehalten und von Anke Engelke in einer einzigen Person zusammengeführt wurden. Es heißt, es gehe nicht um die Darstellung von Einzelschicksalen, sondern vielmehr darum, dass das Publikum sich dem Thema als allgemeinem Phänomen öffne.

Das Publikum dürfe Engelke so "durch einen klassischen Frauenalltag folgen oder aber den Film für eigene, abweichende Assoziationen nutzen". "Mutter" ist eine Produktion von Sutor Kolonko in Koproduktion mit dem Westdeutschen Rundfunk im Verleih von Mindjazz Pictures.

Nur wenige Tage später wird Engelke indes nochmals für Schlagzeilen sorgen. Bereits bekannt ist, dass die neue Prime-Serie mit ihr am 15. August startet. In "Perfekt Verpasst" steht sie unter anderem zusammen mit Bastian Pastewka vor der Kamera (wir berichteten). Darum geht es in der Serie: Maria (Anke Engelke) und Ralf (Bastian Pastewka) stecken fest. Im Alltag, im Job und in der Liebe. Im Prinzip wären die beiden Singles ziemlich perfekt füreinander, wäre da nicht ein kleines Problem: Obwohl sie in der gleichen Kleinstadt wohnen, sind sie sich noch nie begegnet.