Markus Brunnemann und Joachim Kosack, Geschäftsführer der UFA Serial Drama, lassen sich zu den Veränderungen so zitieren: "Die permanente Weiterentwicklung unserer täglichen Serien ist eine enorm wichtige Aufgabe innerhalb unserer breiten programmlichen Aufstellung als Produktionshaus. Wir freuen uns daher besonders, dass mit Guido Reinhardt ein Experte aus den eigenen Reihen mit langjähriger Erfahrung im Bereich Daily übernimmt, der bei der Entstehung der Serie maßgeblich involviert war. Damian danken wir herzlich für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Serie in den vergangenen fünf Jahren. Wir wünschen beiden, Guido und Damian, in ihren neuen Rollen viel Erfolg."
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass ein personeller Wechsel bei "Alles was zählt" wohl auch aus Quotensicht Sinn macht. Die jüngste der täglichen RTL-Serien hat zuletzt am meisten Zugkraft eingebüßt. Im vergangenen Jahr verbuchte die Daily nur noch 10,3 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, gegenüber dem Vorjahr gingen damit fast eineinhalb Prozentpunkte verloren. 2021 verbuchte "Alles was zählt" sogar noch 13,4 Prozent. Dennoch bewegen sich die Reichweiten nach wie vor im hohen 1-Million-Bereich.