Der neu gewählte Vorstand setzt sich neben der Vorsitzenden Christina Hecke aus der Sektion Schauspiel noch aus Chun Mei Tan (Sektion Agent:in), Cornelia von Braun (Sektion Casting), die Schatzmeisterin, Jochen Greve (Sektion Drehbuch), Michael Gajare (Sektion Musik), Stephan Ottenbruch (Sektion Fernseh-Unterhaltung) und Dr. Thorolf Lipp (Sektion Medienzukunft) zusammen.
In einer gemeinsamen Erklärung des Vorstands heißt es: "Eine Wahl setzt stets neue Energien, neuen Input und neue Schwerpunkte frei. Wir freuen uns auf die Vorstandsarbeit der kommenden zwei Jahre, denn es ist unser Zusammenschluss, der uns alle gemeinsam voranbringt, die Akademie formt und die Branche weiterbringt. Der gewerkeübergreifende Aspekt der Akademie liegt uns sehr am Herzen und den vollen wir in den Vordergrund unserer ehrenamtlichen Arbeit stellen."
Schatzmeisterin Dagmar Rosenbauer und Frank Godt, der sich als Gründungsmitglied 14 Jahre lang für die DAfF engagniert hatte, gabenihre Vorstandsämter ab. Frank Godt blickte mit Stolz auf diese Zeit zurück: "Wir haben step by step viel erreicht. Uns war und ist es heute immer wichtig, die Stimme der Kreativen zu vertreten. Unsere geschaffene Auszeichnung, die DAfFNE, ist ein Markenzeichen für Professionalität und Qualität, die sich in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft einen großen und respektvollen Namen gemacht hat. Die Deutsche Akademie für Fernsehen wird durch die politischen Turbulenzen mehr gebraucht denn je. Bringt Euch alle mit ein! Meinen Kolleg*innen wünsche ich weiterhin viel Erfolg."
Unterdessen wächst die Fernseh-Akademie um zwei weitere Sektionen, die sich derzeit im Aufbau befinden: Medienzukunft und Synchron. Neben der DAfFNE-Verleihung will man sich bei Jours Fixes, DAfF Cafés und auf Filmfesten mit aktuellen Fragestellungen der Branche beschäftigen. Schwerpunktthemen, mit denen sich die Akademie dieses Jahr weiter beschäftigt, werden die Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems und die Etablierung eines Medienkonvents sein, den die Fernsehakademie fordert.