"Niemand hebt so schön und vielsagend ihre linke Augenbraue, wie Anne Will. Dafür lieben wir sie", heißt es auf den Internetseiten des Fanclubs von Anne Will. Der hat sich gegründet, um der Moderatorin einmal persönlich zu begegnen. In den "Tagesthemen" eher unwahrscheinlich. Dabei hat Will schon öfter vor Publikum moderiert.
Ihre Fernsehlaufbahn vor der Kamera begann die neue Sonntags-Talklady der ARD 1992 nach ihrem Volontariat beim Sender Freies Berlin (jetzt RBB), wo die 1966 geborene Journalistin ausgerechnet mit einer Polit-Talkshow namens "Mal ehrlich" startete. Es folgte die Sendung "Sportpalast". Schon früh zeichnet sich ab, dass Will eine Journalistin ist, die sich in beiden Metiers zu Hause fühlt: seien es die politischen Themen oder der Sport - Will führt stets souverän, charmant und in klaren Worten durch die Sendung.
Von 1996 bis 1998 moderierte Anne Will mit "Parlazzo" ein buntes Medienmagazin im WDR, bevor sie 1999 als erste Frau in der deutschen Fernsehgeschichte das ARD-Flaggschiff "Sportschau" übernahm. Für ihre Moderation der "Tagesthemen", bei denen sie 2001 auf Gaby Bauer folgte - die nun wieder als potentielle Nachfolgerin gehandelt wird - erhielt Will die "Goldene Kamera", den "Deutschen Fernsehpreis" und zwei Nominierungen für den Adolf-Grimme-Preis.
Ihre Fernsehlaufbahn vor der Kamera begann die neue Sonntags-Talklady der ARD 1992 nach ihrem Volontariat beim Sender Freies Berlin (jetzt RBB), wo die 1966 geborene Journalistin ausgerechnet mit einer Polit-Talkshow namens "Mal ehrlich" startete. Es folgte die Sendung "Sportpalast". Schon früh zeichnet sich ab, dass Will eine Journalistin ist, die sich in beiden Metiers zu Hause fühlt: seien es die politischen Themen oder der Sport - Will führt stets souverän, charmant und in klaren Worten durch die Sendung.
Von 1996 bis 1998 moderierte Anne Will mit "Parlazzo" ein buntes Medienmagazin im WDR, bevor sie 1999 als erste Frau in der deutschen Fernsehgeschichte das ARD-Flaggschiff "Sportschau" übernahm. Für ihre Moderation der "Tagesthemen", bei denen sie 2001 auf Gaby Bauer folgte - die nun wieder als potentielle Nachfolgerin gehandelt wird - erhielt Will die "Goldene Kamera", den "Deutschen Fernsehpreis" und zwei Nominierungen für den Adolf-Grimme-Preis.
Seit ihrem 16. Lebensjahr war Journalistin der Berufswunsch von Anne Will. Neben ihrem Studium der Geschichte, Anglisitk und Politik in Berlin und Köln arbeitete sie bereits als freie Mitarbeiterin bei verschiedenen Tageszeitungen. Will war eigentlich davon ausgegangen, dass nach den "Tagesthemen" nicht besseres mehr kommen könne.
Auch Henryk M. Broder freut sich auf Anne Will am Sonntag Abend, wie er gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten" sagte: "Anne Will ist die schärfste Braut im deutschen Fernsehen. Ich würde mich von ihr adoptieren lassen", so Broder. Wohl eher unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher indes, dass der Fanclub endlich seinem Idol begegnen kann. Denn "Sabine Chrisitansen" jedenfalls wird live vor Publikum produziert.