Neben einigen Wiederholungen von "Jenke. Crime." am späten Abend zeigte ProSieben in diesem Jahr nur ein Jenke-Format in der Primetime aus: Es war das neue "Jenke. Report.", darin beschäftigte sich Jenke von Wilmsdorff im Mai dieses Jahres mit dem Thema Cannabis. Im November und Dezember gibt es dann aber doch noch kleine Jenke-Festspiele beim Sender.
Wie ProSieben nun nämlich angekündigt hat, wird der TV-Journalist ab dem 27. November an drei aufeinanderfolgenden Montagen zur besten Sendezeit zu sehen sein. Ungewöhnlich dabei ist die Tatsache, dass ProSieben auf drei unterschiedliche Jenke-Formate setzt. Zum Start Ende November wagt der Journalist ein Zucker-Experiment. So will von Wilmsdorff täglich ein Kilogramm Zucker konsumieren und sich mit den Folgen auseinandersetzen.
Am 4. Dezember steht eine neue Ausgabe von "Jenke. Crime." auf dem Programm, inhaltlich steht die Mafia und der Kampf gegen eben diese im Mittelpunkt. Jenke von Wilmsdorff will dann unter anderem der Frage nachgehen, welchen Einfluss die italienische Mafia in Deutschland auf Wirtschaft, Gesellschaft und Sicherheit hat. Dafür spricht er mit ehemaligen Mafiosi, BKA-Ermittlern, Zollfahndern, Angehörigen von Mafia-Opfern und Kämpfern gegen die Kartelle. Eine Woche später, am 11. Dezember, geht es in "Jenke. Report." schließlich um ein Trendthema dieser Tage: Künstliche Intelligenz (KI). Darin soll dann geklärt werden, ob in der technologischen Entwicklung eher Chancen oder Risiken liegen.
Das Zucker-Experiment von Jenke wird von RedSeven Entertainment produziert. Diesen Wechsel hatte es bereits vor einigen Monaten gegeben (DWDL.de berichtete). Hintergrund ist die Insolvenz der Deutschen Produktionsunion (DPU), die bis dahin noch alle Jenke-Formate produzierte. Die nun angekündigten Ausgaben von "Jenke. Crime." und "Jenke. Report." kommen von FilmFive.