RTLzwei hat eine weitere Staffel der von der Spiegel TV GmbH kommenden Sozialreportage "Hartes Deutschland – Leben im Brennpunkt" ausgestellt. Nach eigenen Angaben ist das Format "nah dran und mittendran" und somit "ungeschönt", zugleich aber "respektvoll". Die vier neuen Folgen laufen ab dem 23. November immer donnerstags um 20:15 Uhr im RTLzwei-Programm.



In den Langzeitreportagen wird der Alltag von Obdachlosen und Suchtkranken, sowie die Arbeit von Helfern in den härtesten Drogenszenen Deutschlands, speziell in Frankfurt, Kiel, Hamburg und Leipzig dokumentiert.

Zu sehen sein wird demnach etwa die 24-jährige Kuro: Sie kämpft mit den prekären Lebensumständen von Geldnot und Suchtdruck, seit knapp sieben Jahren behauptet sie sich im harten Alltag des Frankfurter Bahnhofsviertels. In Kiel werden Mutter und Sohn begleitet. Ihr Alltag wird nahezu ausschließlich von der Beschaffung und dem Gebrauch von Heroin, Kokain und Alkohol bestimmt. Und nach der Geburt ihres Kindes möchte die 22-jährige Eva das Leipziger Bahnhofsviertel meiden, doch schon nach kurzer Zeit wird sie wieder rückfällig. Ihren Sohn gibt sie in die Obhut des Jugendamtes.

Vergangene Staffeln der Produktion sicherten sich Werte, die im Durchschnitt grob bei soliden viereinhalb Prozent (14-49) lagen. Von den Top-Werten der Anfangszeit ist man damit ein gutes Stück entfernt. Vor rund fünf Jahren waren zweistellige Marktanteile oder sehr hohe einstellige Werte möglich. Schon bekannt war, dass am 22. November, also am Tag vor dem "Hartes Deutschland"-Start mit "Mensch Retter" ein weiteres Reportageformat ins Programm des Privatsenders zurückkehren wird.