Hochkarätiger Personalwechsel in der Produktionsbranche: Jochen Köstler wird zum 1. Januar 2024 die Position des Executive Vice President Non-Fiction von Leonine Studios in München einnehmen, das hat das Unternehmen jetzt angekündigt. Dort soll er zunächst noch gemeinsam mit CEO Fred Kogel den gesamten Non-Fiction Produktionsbereich der Unternehmensgruppe leiten, dazu zählen derzeit die Geschäfte der Tochterfirmen gebrueder beetz Filmproduktion, hyperbole Medien, i&u TV, Madame Zheng Production und SEO Entertainment. Ab Januar 2025 wird Köstler die alleinige Gesamtverantwortung für diesen Bereich übernehmen.
Darüber hinaus wird Köstler bereits ab dem kommenden Jahr in die Geschäftsführer des Kölner Produktionsunternehmens i&u TV einstiegen. Dort soll er den gesamten Bereich Unterhaltung, der unter anderem die Programmsäulen Show und Comedy beinhaltet, verantworten. Er ist damit neben Andreas Zaik, Nina Etspüler, Sarah Fischer und Christian Meinberger der mittlerweile fünfte Geschäftsführer des Unternehmens.
Wie Leonine in einer Pressemitteilung konkretisiert, soll Andreas Zaik bei i&u TV künftig weiterhin für den Bereich Information verantwortlich sein, dazu zählen unter anderem "Stern TV" sowie die vom Unternehmen produzierten Dokumentationen. Darüber hinaus wird Zaik auch als Vorsitzender der Geschäftsführung agieren. Christian Meinberger leitet auch künftig als Chief Digital Officer der Leonine Studios und als Geschäftsführer von i&u TV und hyperbole Medien die Digital-Units der Produktionsunternehmen, die unter anderem Branded Entertainment- und YouTube- Formate produzieren. Sarah Fischer leitet den Personalbereich bei Leonine und sitzt daher auch in der Geschäftsführung von i&u. Und Nina Etspüler sollte bei i&u TV mal den Bereich Comedy aufbauen - etwas, das künftig Köstler übernehmen wird.
Fred Kogel, CEO der Leonine Studios, sagt zur Verstärkung durch Jochen Köstler: "Es ist mir eine große Freude mit Jochen Köstler einen der fähigsten und erfolgreichsten Non-Fiction Produzenten Deutschlands in unserem Team begrüßen zu dürfen. Er ist einer der wenigen, der beeindruckende Kompetenz im Entertainment- und im Dokumentar-Bereich miteinander vereint. Ich bin davon überzeugt, dass Jochen mit seiner enormen Erfahrung das i&u TV Entertainment Produktionsgeschäft erfolgreich auf unserem Wachstumskurs halten und mit Genres wie Reality auch für die Zukunft ausrichten wird. Er wird mich zudem im kommenden Jahr im Management des gesamten Leonine Non-Fiction Bereichs maßgeblich unterstützen und wird diesen Bereich ab 2025 allein verantworten."
Andreas Zaik, Geschäftsführer von i&u TV, sagt: "i&u steht für Information und Unterhaltung. Wir sind in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Dabei hat die Bedeutung des Unterhaltungsbereichs innerhalb unseres Produktionsgeschäfts überproportional zugenommen. Mit der Berufung von Jochen Köstler in die Geschäftsführung von i&u TV tragen wir dieser Entwicklung Rechnung. Ich freue mich sehr, einen so erfahrenen und erfolgreichen Produzenten als Kollegen und Sparringspartner an meiner Seite zu haben."
Jochen Köstler kommt von Constantin Entertainment, wo er seit 2017 als Geschäftsführer und bereits davor mehr als zehn Jahre als Produzent tätig war. Bei Constantin stand Köstler für eine große Bandbreite an Inhalten: So war er nicht nur unter anderem beim Comedy-Hit "Last One Laughing" von Prime Video involviert oder bei der Reality-Serie "Germany Shore", sondern baute zuletzt auch den Doku-Bereich bei der Produktionsfirma auf. Hier entstanden Produktionen wie "Bild.Macht.Deutschland?" für Prime Video oder auch die beiden Sky-Dokus "Der Anschlag - Angriff auf den BVB" und "Inside Greenpeace - Was braucht es, um die Welt zu retten?".
Jochen Köstler selbst sagt zu seinen neuen Aufgaben: "Mich diesen neuen Aufgaben und Zielen stellen zu dürfen ist ein großes Privileg, dessen Verantwortung ich sehr gerne und leidenschaftlich gerecht werden möchte. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen und insbesondere mit dem tollen Team der i&u TV in Köln. Wir wollen gemeinsam an großartige Erfolge wie ‘Klein gegen Groß’ und ‘Denn sie wissen nicht, was passiert’ anknüpfen und gleichzeitig nachhaltige Strukturen für ein skalierbares Unterhaltungsgeschäft schaffen."