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Die Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW hat am heutigen Freitag, den 15. September, den Vorschlag, Petra Gerlach als neue stellvertretende Direktorin der Landesanstalt für Medien NRW zu ernennen, angenommen. Sie folgt damit auf Doris Brocker, die sich am 31. März des kommenden Jahres in den Ruhestand verabschieden wird. Gerlach wird ihre neue Funktion direkt am 1. April 2024 beginnen.

Gerlach ist mit der Arbeit der Aufsichtsbehörde bereits bestens vertraut. Seit 2023 leitet sie die Abteilung Medienpolitik und Innovation bei der Landesanstalt für Medien NRW. Und schon 2018 übernahm Petra Gerlach die Leitung der Gruppe Medienpolitik und -ökonomie der LfM NRW. Zuvor war sie als stellvertretende Leiterin der Abteilung Medienpolitik bei RTL Deutschland tätig.

"Es freut mich ganz außerordentlich. Eine Nachfolge für Doris Brocker zu finden, ist durchaus eine Herausforderung und ich denke, dieser Herausforderung wird die Landesanstalt für Medien NRW mit Petra Gerlach gerecht. Stabile Branchenkenntnis, jahrelange ordnungspolitische Erfahrung aus unterschiedlichen Blickwinkeln, gewachsene Führungserfahrung und ein immer erkennbares Commitment zu Aufgaben, Struktur und dem Team der LFM NRW sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine gute Stellvertretung. Ich wünsche Petra Gerlach dabei Erfolg und Glück. Der Dank an Doris Brocker würde, wenn er alles umfassen würde, den Umfang einer Pressemitteilung sprengen und käme zudem auch noch ein paar Monate zu früh", sagt Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW.

Die Landesanstalt für Medien NRW wurde im Jahr 1987 auf Grundlage des "Rundfunkgesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen" gegründet, damals hieß sie noch Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR). Ihre Aufgabe ist es unter anderem, Medienangebote zu regulieren und beaufsichtigen.