ZDFneo will sein Publikum im Herbst das Fürchten lehren - und zwar in Serien-Form. "Was wir fürchten" ist der Titel einer Young-Adult-Horror-Serie mit Paul Ahrens, Peter Jordan und Mina-Giselle Rüffer in den Hauptrollen. Wie jetzt bekannt wurde, soll die Ausstrahlung am Dienstag, den 31. Oktober ab etwa 22:30 Uhr erfolgen, also passenderweise an Halloween. In der ZDF-Mediathek stehen die Folgen schon ab dem 20. Oktober zum Abruf bereit.

In der sechsteiligen Serie zieht die 17-jährige Lisa (Mina-Giselle Rüffer) mit ihrer Mutter Franka (Marie Leuenberger) in eine idyllische Stadt im Schwarzwald. Der Ortswechsel und die Ruhe sollen Lisa gut tun, da sie zuletzt immer stärker unter Panikattacken litt, die eine psychische Ursache zu haben scheinen. Als bei der Gedenkfeier zum ersten Jahrestag eines Amoklaufs am Gymnasium das nächste Unglück die Stadt in Angst und Schrecken versetzt, überschlagen sich die Ereignisse. Während sich Franka als neue Polizeichefin mit ihren Ermittlungen selbst in große Gefahr bringt, wird Lisa von verstörenden Erscheinungen heimgesucht – aus dem Reich der Toten.

Bei der Produktion handelt es sich um eine Serie von Regisseur Daniel Rübesam ("Dengler: Kreuzberg Blues", "When Demons Die"), die Bildgestaltung übernimmt Roland Stuprich ("Dengler: Kreuzberg Blues"). Headautorin ist Judith Angerbauer ("Die neue Zeit"); Daniel Rübesam ist mit Torsten Lenkeit ("SOKO Stuttgart") ebenfalls Autor der Serie. Auf Produktionsseite sind Nina Maag und Karsten Günther für Bavaria Fiction verantwortlich, Junior Producer sind Florian Granert und Annalena Frieling.

"Aufgestaut" mit Carpendale und Donskoy 

Einen Sendetermin gibt es inzwischen auch für "Aufgestaut", eine neue Instant-Fiction-Serie mit Wayne Carpendale und Daniel Donskoy über Klimaaktivisten, die sich auf die Straße kleben. Die Ausstrahlung der sechs Episoden erfolgt schon ab dem 28. September in der ZDF-Mediathek sowie am Mittwoch, den 18. Oktober um 23:15 Uhr bei ZDFneo. Nach Angaben des Senders soll die Serie "ein hochaktuelles und relevantes Thema unterhaltsam erzählen". Dabei sollen unterschiedliche Blickwinkel und Meinungen abgebildet und ernst genommen werden. Hinter den Kulissen ist Erfahrung mit genau so etwas vorhanden. Regie und Drehbuch liegen in den Händen von Zarah Schrade und Matthias Thönnissen, die einst auch "Schlafschafe" herstellten. Die Produktion übernimmt Tellux Film, Produzent ist Philipp Schall.

Und darum geht es: Lena (Valerie Stoll) und Finn (Adrian Grünewald) haben sich mit ihrer Klimaprotestgruppe auf die Straße geklebt. Finn, der zum ersten Mal dabei ist, wird immer nervöser, als die Stimmung kippt: Die Verkehrsteilnehmer lassen ihn ihren Unmut spüren. Neben Paketfahrer Lew (Nicolas Garin), für den der Stau zur Existenzbedrohung wird, macht auch Familienvater Thomas Kling (Wayne Carpendale) seiner Wut lautstark Luft. Genau wie Polizist Wuttke (Daniel Donskoy), der mit seiner Kollegin Strasser (Altine Emini) genervt am Einsatzort eintrifft. Er hat es satt, die Protestierenden von der Straße zu pinseln.