Allzu viele erfolgreiche neue Serien brachten die US-Networks auch schon ohne die Streik-bedingten Beeinträchtigungen in jüngerer Vergangenheit  nicht mehr hervor, beim heimischen Publikum gut angekommen ist in der zurückliegenden aber die Serie "Fire Country", hinter der Jerry Bruckheimer und die Produzenten von "Grey's Anatomy" stecken.

Wie der Name schon nahelegt widmet sich die Serie Feuerwehrleuten und ihren heldenhaften Taten. Im Mittelpunkt steht Bode Donovan (Max Thieriot), der eigentlich eine fünfjährige Haftstrafe absitzt - nun aber die Chance auf eine vorzeitige Entlassung bekommt, wenn er sich im Gegenzug der Feuerwehr anschließt und diese beim Einsatz gegen Waldbrände in Nordkalifornien unterstützt. Dabei wird er ausgerechnet seiner Heimatstadt Edgewater zugewiesen - also dem Ort, an dem all seine Probleme begannen.

Dort war er einst beliebt und genoss Anerkennung, bis er vom rechten Pfad abkam. Nun kehrt er also also verurteilter Straftäter zurück - und nicht jeder in der Stadt glaubt, dass er die zweite Chance verdient hat. Um den Konflikten ins einer alten Heimatstadt zu entgehen, beantragt er eine Versetzung, findet sich aber schnell schon im nächsten Einsatz wieder, in dem es darum geht, die Bewohner von Edgewater vor einem bevorstehenden Sturm zu schützen.

Da es sich um eine klassische Network-Serie handelt, stehen von der ersten Staffel 22 Folgen zur Verfügung, die ab dem 11. September nun ihre Deutschlandpremiere im Pay-TV bei Universal TV feiern. Immer montags ab 20:15 Uhr gibt es Doppelfolgen zu sehen. Für CBS war die erste Staffel mit im Schnitt mehr als zehn Millionen Zsuchauerinnen und Zuschauern (inkl. zeitversetzter Nutzung innerhalb von 35 Tagen) ein voller Erfolg - eine zweite Staffel wurde dementsprechend bestellt, auch Pläne für Spin-Offs hegt man schon. Aktuell ist die Produktion aber wie alles in den USA angesichts der Streiks von Autorinnen und Autoren wie auch Schauspielerinnen und Schauspieler unterbrochen.