Dabei teilt man die Aufgaben künftig auf zwei Partner auf: So setzt man bei den vierzehntäglichen und monatlichen TV-Zeitschriften künftig auf Media Press, im wöchentlichen Bereich auf die Teleschau. "Die neue Form der Programmproduktion mit klaren Verantwortlichkeiten (...) wird dafür sorgen, dass wir unseren Aktualitäts- und Qualitätsansprüchen im Programmzeitschriften- Segment im Sinne unserer Leserschaft noch besser gerecht werden", sagt Ralf Meyke.
Der Verlag spricht gar von einer "Qualitätsoffensive" - was ein interessantes Licht auf den bisherigen Partner RTV wirft. Man schaffe nun jedenfalls "die Voraussetzung für eine auf Qualität und Service ausgerichtete Modernisierung der Fakten zu linearem TV, Mediatheken und Streaming-Plattformen."
Milosz Cechnicki, COO der Media Press Group: "Ich freue mich außerordentlich, dass wir die Mediengruppe Klambt dabei unterstützen können, ihre hochwertigen Fernsehzeitschriften auf eine inhaltlich anspruchsvolle, moderne und effiziente Weise weiterzuentwickeln. Ich bedanke mich für das Vertrauen, das uns Klambt dabei entgegenbringt. Wir alle bei Media Press sehen uns bestätigt, auf unserem Weg, maßgeschneiderte, technik-getriebene Lösungen für die redaktionelle Produktion von gedruckten und digitalen Publikationen anzubieten."
Die redaktionelle Verantwortung bei teleschau liegt beim geschäftsführenden Gesellschafter und Chefredakteur Kai-Oliver Derks: "Klambt hat sich nicht zuletzt für teleschau als Partner entschieden, weil unsere Angebote neben TV auch Streaming, Beratung und Konzeption beinhalten." Derks kündigte zudem an, mehrere Mitarbeiterinnen udn Mitarbeiter der RTV Media Group zu übernehmen, darunter deren bisherigen CIO/CCO Daniel Krumbein. Damit stelle man sicher, die Kontinuität in den Produktionsprozessen für die Klambt-Titel wahren zu können.