Auch wenn die zurückliegende Staffel von "The Voice of Germany" mit rund elf Prozent in der klassischen Zielgruppe kaum schwächer abschnitt als im Jahr zuvor, von einstigen Top-Quoten ist das bei ProSieben und Sat.1 zu findende Musikformat inzwischen ein gutes Stück entfernt. In der kommenden Fernsehsaison soll "The Voice of Germany" aber natürlich trotzdem Teil des Programms sein. Dann allerdings mit anderen Coaches.
Am Sonntag bestätigten die ausstrahlenden Sender, dass sich die Besetzung auf den bekannten roten Stühlen komplett ändern wird. Heißt: Nach einer Staffel pausiert Peter Maffay, nach ihrer insgesamt zweiten "TVOG"-Staffel räumt Stefanie Kloß den Platz. Für Rea Garvey war die zurückliegende Staffel bereits die siebte "TVOG"-Runde, auch er wird in der nächsten Staffel nicht mit dabei sein. Zudem legt auch Mark Forster eine Pause ein. Er mischte zuletzt in sechs "TVOG"-Staffeln am Stück mit.
Daniel Rosemann, Senderchef von Sat.1 und ProSieben, erklärte in einem auf Twitter verbreiteten Statement: "Niemals geht man so ganz, irgendwas von euch bleibt hier. Liebe Stefanie, lieber Mark, lieber Rea und lieber Peter, ProSieben und Sat.1 danken euch für großartige und wunderschöne Stunden bei 'The Voice of Germany'. Ihr wisst: Als Teil der großen 'The Voice'-Familie seid ihr immer wieder herzlich willkommen auf den roten Stühlen. Auf bald. Es war uns eine Ehre."
Wer besetzt nun die roten Stühle? Dazu gibt es zur Zeit noch keine Informationen. Mitte Juni stehen die Screenforce Days an, jenes Event, auf dem sich die Sender in ihre Programmpläne schauen lassen. Möglicherweise taucht dort dann auch der ein oder andere Name eines Coaches auf.