Wie der Kölner "Express" berichtet, fand am frühen Dienstag-Vormittag in den Räumlichkeiten der Gebühreneinzugszentrale in Köln eine groß angelegte Razzia der Staatsanwaltschaft Wuppertal statt.
"Wir haben den Verdacht, dass hochrangige Mitarbeiter der GEZ bestechlich waren", zitiert das Blatt einen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft. Demnach soll der GEZ-Chef-Einkäufer im Verdacht stehen, von einer IT-Firma mit Bordellbesuchen bestochen worden zu sein. Ermittelt wird zudem gegen Mitarbeiter einer Versicherung und zwei weitere IT-Unternehmen. Insgesamt sollen im Zuge der Ermittlungen auch acht Privatwohnungen durchsucht worden sein.
"Wir haben den Verdacht, dass hochrangige Mitarbeiter der GEZ bestechlich waren", zitiert das Blatt einen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft. Demnach soll der GEZ-Chef-Einkäufer im Verdacht stehen, von einer IT-Firma mit Bordellbesuchen bestochen worden zu sein. Ermittelt wird zudem gegen Mitarbeiter einer Versicherung und zwei weitere IT-Unternehmen. Insgesamt sollen im Zuge der Ermittlungen auch acht Privatwohnungen durchsucht worden sein.
Wie die GEZ mitteilt, handelt es sich bei der Aktion der Staatsanwaltschaft Wuppertal um Ermittlungen gegen einen Vertriebsbeauftragten eines EDV-Hardware-Lieferanten, mit dem auch die GEZ in einer Geschäftsbeziehung stehe. Neben Mitarbeitern anderer Unternehmen und Privatpersonenen werde auch gegen zwei aktive und einen ehemaligen Mitarbeiter der GEZ ermittelt.
Die GEZ betont, dass sich das Verfahren gegen einzelne Mitarbeiter und nicht gegen die Institution oder den Einzug der Rundfunkgebühren richte. Auch eine Bevorzugung von Aufttragnehmern sei seitens der GEZ ausgeschlossen.