Sky hat angekündigt, den Start der vierten und zugleich letzten Staffel von "Succession" vorzuziehen. Anders als zunächst geplant, wird der Sender die neuen Folgen nun parallel zur US-Ausstrahlung zeigen. Ab dem 27. März soll demnach jeden Montag eine Episode in der Originalfassung, wahlweise mit deutschen Untertiteln, über Sky sowie den Streamingdienst Wow zum Abruf geben.

Am Fahrplan der linearen Ausstrahlung ändert sich nichts: Die deutsch synchronisierte Fassung der schwarzhumorigen Dramaserie, die bislang 13 Emmys erhielt, ist ab 11. April immer dienstags um 20:15 Uhr auf Sky Atlantic zu sehen - sowie über Sky Q und Wow. Die Ausstrahlung erfolgt wöchentlich mit einer Episode, wahlweise auf Deutsch oder im Original. Auch die ersten drei Staffeln von "Succession" können schon abgerufen werden.

"Succession" erforscht die Themen Macht und Familiendynamik durch die Augen des Patriarchen Logan Roy (Brian Cox) und seiner vier erwachsenen Kinder Kendall (Jeremy Strong), Siobhan (Sarah Snook), Roman (Kieran Culkin) und Connor (Alan Ruck).

In der vierten Staffel rückt der Verkauf des Medienkonglomerats Waystar Royco an den Tech-Visionär Lukas Matsson (Alexander Skarsgård) immer näher. Die Aussicht auf diesen seismischen Verkauf löst bei den Roys existenzielle Ängste und familiäre Spaltungen aus, während sie sich ausmalen, wie ihr Leben aussehen wird, sobald der Deal abgeschlossen ist. Ein Machtkampf entbrennt, während die Familie eine Zukunft abwägt, in der ihr kulturelles und politisches Gewicht stark eingeschränkt ist.

Auf die Frage, ob Rupert Murdoch und sein internationales Medienunternehmen News Corp als Vorbild für "Succession" diente, erklärte Showrunner und Autor Jesse Armstrong: "Es handelt sich um eine fiktive Familie. Wir haben beim Schreiben an die Murdochs, an William Randolph Hearst und Robert Maxwell gedacht. Uns interessierten grundsätzlich alle Geschichten um die Nachfolge in einem Imperium und die Verflechtungen zwischen Politik und Medien."