Auch im Sport entdeckt man die Möglichkeiten des digitalen Fernsehens. Auf der Plattform sportdigital.tv will der Rechtevermarkter Sportfive künftig zeigen, "was der Fan sehen will, aber bisher nicht sehen konnte", kündigt Frank Bohmann, der Geschäftsführer der Handball-Bundesliga, an.
Bohmanns Sport ist es auch, der als inhaltliches Zugpferd des Portals dienen soll. Der erste Programmschwerpunkt bei sportdigital.tv wird die Übertragung der anstehenden Handball-Weltmeisterschaft sein. Hier konnten die Vermarkter keine Einigung mit den hiesigen Sender erzielen, so dass nur die Spiele mit deutscher Beteiligung frei im Fernsehen empfangbar sein werden (DWDL.de berichtete). Zunächst noch mit den Bundesligen in Hand- und Basektball bestückt, plant Sportfive, künftig auch weitere Sportarten, die über weniger mediale Präsenz als Fußball verfügen, in das Programm mit aufzunehmen.
Das Kalkül: Im Pay-TV-Verfahren die Kunden bedienen, die sich für das jeweilige Ereignis interessieren und zum anderen Content zu generieren, der auf sämtlichen digitalen Vertriebskanäle unter die Zuschauer gebracht werden kann: Fernsehen, Internet, Handy. Die Verbreitung der Plattform über Kabel und Satellit ist für den Sommer dieses Jahres geplant.
Neben der Auswertung der einzelnen Partien auf der digitalen Plattform soll das Angebot auch als Vertriebsweg der einzelnen Disziplinen hin zu anderen Sendern sein, die man mit Live-Spielen oder Magazinformaten bedienen will. Dafür unterhält man nun eigens eine Redaktion mit 30 Mitarbeitern unter der Leitung des ehemaligen Sportchefs der Sender Sat.1 und RTL, Michael Lion. So soll von allen wichtigen Sportarten entsprechendes sendefähiges Bildmaterial generiert werden. Was sich im klassischen Fernsehen nicht vermarkten lässt, wandert auf die Bezahlplattform.
Auch die jüngsten Entwicklungen in Sachen bewegter Bilder im Internet hat sportdigital.tv auf dem Plan. Die Zuschauer sind aufgefordert, eigene Videos von sportlichen Betätigungen auf das Portal zu laden, um damit die eigenen Qualitäten als Talentscout unter Beweis zu stellen.
Bohmanns Sport ist es auch, der als inhaltliches Zugpferd des Portals dienen soll. Der erste Programmschwerpunkt bei sportdigital.tv wird die Übertragung der anstehenden Handball-Weltmeisterschaft sein. Hier konnten die Vermarkter keine Einigung mit den hiesigen Sender erzielen, so dass nur die Spiele mit deutscher Beteiligung frei im Fernsehen empfangbar sein werden (DWDL.de berichtete). Zunächst noch mit den Bundesligen in Hand- und Basektball bestückt, plant Sportfive, künftig auch weitere Sportarten, die über weniger mediale Präsenz als Fußball verfügen, in das Programm mit aufzunehmen.
Das Kalkül: Im Pay-TV-Verfahren die Kunden bedienen, die sich für das jeweilige Ereignis interessieren und zum anderen Content zu generieren, der auf sämtlichen digitalen Vertriebskanäle unter die Zuschauer gebracht werden kann: Fernsehen, Internet, Handy. Die Verbreitung der Plattform über Kabel und Satellit ist für den Sommer dieses Jahres geplant.
Neben der Auswertung der einzelnen Partien auf der digitalen Plattform soll das Angebot auch als Vertriebsweg der einzelnen Disziplinen hin zu anderen Sendern sein, die man mit Live-Spielen oder Magazinformaten bedienen will. Dafür unterhält man nun eigens eine Redaktion mit 30 Mitarbeitern unter der Leitung des ehemaligen Sportchefs der Sender Sat.1 und RTL, Michael Lion. So soll von allen wichtigen Sportarten entsprechendes sendefähiges Bildmaterial generiert werden. Was sich im klassischen Fernsehen nicht vermarkten lässt, wandert auf die Bezahlplattform.
Auch die jüngsten Entwicklungen in Sachen bewegter Bilder im Internet hat sportdigital.tv auf dem Plan. Die Zuschauer sind aufgefordert, eigene Videos von sportlichen Betätigungen auf das Portal zu laden, um damit die eigenen Qualitäten als Talentscout unter Beweis zu stellen.
Wie das "Handelsblatt" in seiner Dienstagsausgabe berichtet, stehe Sportfive kurz vor dem Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit der Deutschen Sportmarketing, die als Vermarkter des deutschen Sportbundes fungiert. Ziel der Vereinbarung soll sein, mit Hilfe der Verbände 50.000 Abonennten für das neue Angebot zu gewinnen.
Hintergrund der Gründung der neuen Plattform ist, dass die Sportvermarkter nach neuen Möglichkeiten suchten, auch die weniger massenkompatiblen Sportarten im Fernsehen zu positionieren. Zum einen, um die jeweilige Sportart bekannter zu machen, zum anderen um mit möglichst hohen Reichweiten möglichst hohe Sponsorengelder zu akquirieren. Zunächst hoffte man laut Informationen des "Handelsblatt" auf die Gründung einer Sportplattform der öffentlich-rechtlichen Sender, die nun nicht realisiert werden soll. Die bisherigen Vermarktungspartnerschaften der Sportfive mit SportA – der Rechteagentur der öffentlich-rechtlichen Sender – und dem DSF sollen von der Etablierung der neuen Plattform unberührt bleiben.
Hintergrund der Gründung der neuen Plattform ist, dass die Sportvermarkter nach neuen Möglichkeiten suchten, auch die weniger massenkompatiblen Sportarten im Fernsehen zu positionieren. Zum einen, um die jeweilige Sportart bekannter zu machen, zum anderen um mit möglichst hohen Reichweiten möglichst hohe Sponsorengelder zu akquirieren. Zunächst hoffte man laut Informationen des "Handelsblatt" auf die Gründung einer Sportplattform der öffentlich-rechtlichen Sender, die nun nicht realisiert werden soll. Die bisherigen Vermarktungspartnerschaften der Sportfive mit SportA – der Rechteagentur der öffentlich-rechtlichen Sender – und dem DSF sollen von der Etablierung der neuen Plattform unberührt bleiben.