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Chefredakteur Ulf Poschardt bezeichnete die Abgänge laut "Welt" als "business as usual" und begründet die Wanderungsbewegungen mit der derzeitigen Aufbausituation in der Redaktion. In dieser Woche soll Ex-"Max"-Chef Uwe Killing neu zum Team hinzukommen.
Als Gründe für die Personalwechsel führt die "Welt" an, dass es unter den ehemaligen Mitarbeitern unter anderem die Befürchtung gab, den Ruf als seriöser Journalist zu verlieren oder man im Blatt keine journalistische Heimat findet. Auch steht Poschardts Politik mit einer Vorliebe für schöne Geschichten jenseits klarer Meinungen in der Kritik.
Die deutsche Ausgabe der "Vanity Fair" kommt am 8. Februar auf den Markt und soll als wöchentliches Hochglanzmagazin 100.000 Käufer finden. In den USA zählt die "Vanity Fair" zu den bedeutendsten Titeln und bringt sowohl harte journalistische Themen als auch eine Vielzahl an People-Geschichten. Den Launch des Blattes in Deutschland lässt sich der Condé Nast-Verlag eine hohe zweistellige Millionensumme kosten.