Zum Auftakt widmet sich die Wissenschaftsjournalistin Lena Ganschow in zwei Folgen dem Thema "Deutschland im Ernstfall" und fragt, wie das Land seine Infrastruktur schützt und wie sicher die hiesige Energieversorgung ist. "Die Presenter-Dokumentation steht modellhaft für die Idee, die hinter 'ARD Wissen' steckt", so Björn Wilhelm, ARD-Koordinator Wissen & Bildung. So sollen Reporterinnen und Reporter sowie Experten das Publikum mitnehmen "auf faszinierende Entdeckungsreisen in Wissens- und Wissenschaftswelten - von Energie- und Umweltfragen der Zukunft, über Medizin, und Ernährung bis hin zu Experimenten über die menschliche Psyche und Sozialkompetenz", erklärt Wilhelm. "Ich freue mich auf spannende Dokus mit tollen Bildern, interessanten Persönlichkeiten und neuen Erkenntnissen."
Am 23. und 30. Januar folgt schließlich der Zweiteiler "Mein Körper, meine Energie". Dabei sollen die persönlichen Erlebnisse der Protagonistinnen und Protagonisten für eine "hohe emotionale Identifikationsmöglichkeit" sorgen, "ohne dass die Fakten zu kurz kommen", wie es von Seiten des Senders heißt. Im weiteren Verlauf wird sich "ARD Wissen" mit Lebenswelten der Anthroposophie, Pandemien von morgen und innovativen Tierschutzmethoden beschäftigen.
Das Magazin "W wie Wissen" war zuletzt am Samstagnachmittag zu sehen. Dabei handelte es sich um das Nachfolgeformat des Umwelt- uns Wissensmagazins "Globus". In der Anfangszeit, als die Sendung noch im Abendprogramm lief, führte zunächst Ranga Yogeshwar durch "W wie Wissen", zuletzt übernahmen Dennis Wilms und Adrian Pflug die Moderation. Allerdings waren schon in den vergangenen Monaten Dokumentationen an die Stelle des klassisches Magazins gerückt - ganz überraschend kommt der neue Positionierung somit also nicht.