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Der NDR hat eine Diaglog- und Umfragplattform gestartet. "Ziel ist es, die vielfältigen Meinungen der Gesellschaft noch besser ins Programm zu heben und so den Dialog mit dem NDR Publikum zu erweitern", teilte der öffentlich-rechtliche Sender am Montag mit. Die Plattform hört auf den Namen "#NDRfragt". Registrieren können sich Menschen ab 16 Jahren, die aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein oder Bremen kommen.

Wer mitmacht, erhält vom NDR fortan regelmäßig per Mail Einladungen zu neuen Umfragen. Dabei geht es zum Auftakt etwa um die Frage, wie zufrieden die Menschen derzeit in ihrem Leben sind und inwiefern ihnen der Krieg in der Ukraine Sorgen macht. "Die Umfrageergebnisse werden nicht repräsentativ sein, aber dennoch aussagekräftig", betont der Sender. "Denn die Antworten werden statistisch gewichtet, um Verzerrungen herauszurechnen."

Über die Ergebnisse der ersten Umfragen will der NDR ab dem 8. November berichten. Sie sollen dabei in den Kontext von Weltgeschehen und Politik in Norddeutschland gestellt werden. Durch die Umfragen erhoffen sich die Redaktionen nach Angaben des Senders besser einschätzen ui können, "was die Menschen im Norden gerade bewegt, und welche Themen im NDR vielleicht noch nicht genug beachtet werden".