Der WDR hat einen Kurzfilm mit Anke Engelke und Matthias Brandt angekündigt, der kurz vor dem Jahreswechsel ausgestrahlt werden soll. "Kurzschluss" nennt sich die Produktion der bildundtonfabrik, deren Buch von Claudius Pläging und Max Bierhals stammt. Erik Haffner führt Regie in dem Halbstünder, der erstmals am 30. Dezember im Ersten und in der ARD-Mediathek zu sehen sein wird. Das WDR Fernsehen wird "Kurzschluss" einen Tag später ausstrahlen. 

Es ist das erste Mal, dass Engelke und Brandt gemeinsam vor der Kamera stehen. In dem Kurzfilm verkörpern sie Bettina und Martin, die durch einen technischen Defekt gemeinsam in einer Bankfiliale eingeschlossen werden - ausgerechnet nachts und ausgerechnet eine halbe Stunde vor dem Jahreswechsel. Daraufhin versuchen sie, sich rechtzeitig bis Mitternacht aus dieser misslichen Lage zu befreien. 

Karin Kuhn © WDR/Annika Fußwinkel Karin Kuhn
Karin Kuhn, Leiterin des WDR-Programmbereichs Unterhaltung, Familie und Kinder: "Ich freue mich sehr, dass wir für unser komödiantisches Silvester-Kammerspiel Anke Engelke und Matthias Brandt gewinnen konnten. Nie war eine Zufallsbegegnung an einem Geldautomaten warmherziger und humorvoller."

Anke Engelke: "Da hat es das Universum aber gut mit mir gemeint, als ich vor einem Jahr an Silvester meine Wunschliste in den Himmel gegrölt habe: 'bitte endlich mit Matthias Brandt spielen!', 'bitte mit der btf-Truppe zusammenarbeiten!' und 'bitte Teil eines potentiellen TV-Klassikers sein!' - ich kann immer noch nicht fassen, dass Wünschen wirklich klappt und würde mich jetzt total freuen, wenn die Zuschauer:innen Lust hätten, diesen besonderen kleinen Zauberfilm in ihr jährliches Silvesterprogramm aufzunehmen."

Matthias Brandt: "Da freute ich mich schon ewig auf diesen Dreh und darauf, endlich mal mit Anke Engelke spielen zu können, und dann war das ausgerechnet ein Kurzfilm. Meine Vorfreude wurde also praktisch übergangslos abgelöst von der Traurigkeit darüber, dass es nach ein paar Tagen schon wieder vorbei war. Fand ich nicht fair. Finde ich immer noch nicht fair."