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Die Constantin Film AG gründet mit der in Hamburg ansässigen Polyphon Fernsehgesellschaft ein gemeinsames Joint Venture mit dem Namen Polyscreen GmbH. Beide Firmen halten je 50 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen, das seinen Sitz in München hat. Den Geschäftsbetrieb aufnehmen soll Polyscreen Anfang 2007, falls das Kartellamt dem Joint Venture zustimmt.
Polyscreen soll sich um die Entwicklung und Produktion von "hochwertigen Unterhaltungsformaten" in den Bereichen Fernsespiel und Entertainment kümmern. "Dieses Joint Venture ist ein wichtiger Schritt in der Verbreiterung unserer TV-Produktionskapazität", sagt Fred Kogel, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG. "Außerdem kenne ich Hubertus Meyer-Burckhardt, den ich als Produzent sehr schätze, schon sehr lange und es war immer ein Wunsch mit ihm zusammen zu arbeiten."
Meyer-Burckhardt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Polyphon wird gemeinsam mit Fred Kogel die Geschäftsführung des neuen Unternehmens übernehmen. "Ich freue mich auf eine produktive Zusammenarbeit mit Fred Kogel, dem ich seit über 20 Jahren sehr verbunden bin. Das Joint Venture schafft der Polyphon eine zunehmende Präsenz in Deutschlands Süden. Zudem profitieren wir von der umfangreichen Kino- und Entertainmentkompetenz unseres neuen starken Partners Constantin Film."
Den fiktionalen Unterhaltungsbereich der Polyscreen liegt künftig im Verantwortungsbereich von Polyphon-Produzentin Nina Klamroth. Die Produktionen im Entertainment-Bereich sollen in Zusammenarbeit mit der Constantin Entertainment GmbH realisiert werden.
Constantin Film ist seit langem neben dem klassischen Geschäft der Produktion und des Verleihs von Kinofilmen auch im TV-Bereich tätig und produziert sowohl fiktionale Ware als auch Primetime- oder Courtshows. Polyphon ist eine Tochterfirma der Studio Hamburg Gruppe und prudziert unter anderem "Das Traumschiff" und "Familie Dr. Kleist".
