Auch wenn sich ProSieben derzeit imagemäßig in einem All-Time-High wähnt - so würden sich nach einer aktuellen Studie in der werberelevanten Zielgruppe auf die Frage, welchen Sender sie auf eine einsame Insel mitnähmen, 50 Prozent für ProSieben entscheiden - will der Sender mit einer neu aufgelegten Imagekampagne auch ab Anfang 2007 "weiter für Sympathie werben", so Marketingleiter Malte Hildebrandt. "Auf einem guten Image kann man sich nicht ausruhen."
Um das "gute Image frischzuhalten", legt ProSieben mit Beginn des kommenden Jahres die "Star Force"-Kampagne neu auf. Fünf Tage lang drehte die konzerneigene Produktionsfirma ProSiebenSat.1 Produktion Mitte Oktober in Salzburg - der für eine Imagekampagne laut Hildebrandt "größte und umfangreichste Dreh in der Sendergeschichte". Als Kulisse diente dabei hauptsächlich der futuristisch anmutende und damit tatsächlich für die Kampagne wie gemacht erscheinende Hangar 7 am Salzburger Airport.
Um das "gute Image frischzuhalten", legt ProSieben mit Beginn des kommenden Jahres die "Star Force"-Kampagne neu auf. Fünf Tage lang drehte die konzerneigene Produktionsfirma ProSiebenSat.1 Produktion Mitte Oktober in Salzburg - der für eine Imagekampagne laut Hildebrandt "größte und umfangreichste Dreh in der Sendergeschichte". Als Kulisse diente dabei hauptsächlich der futuristisch anmutende und damit tatsächlich für die Kampagne wie gemacht erscheinende Hangar 7 am Salzburger Airport.
Um die Hintergedanken der "Star Force"-Kampagne zu verstehen, holten Marketingleiter Hilddebrandt und der für die Umsetzung verantwortliche Leiter der Creative Solutions-Abteilung Markan Karajica etwas weiter aus. Die vor "Star Force" gelaufene "Entertainment XXL"-Kampagne habe teilweise "kühl und abweisend" gewirkt, was für die Marke ProSieben nicht nur positiv gewesen sei, da die Marke ohnehin tendentiell eher als kühl wahrgenommen werde.
Der Ansatz bei der Neuentwicklung von "Star Force" sei also gewesen, den bei "Entertainment XXL" fehlenden Humor in die Kampagne mit einzubeziehen, dadurch die "Kühle" herauszunehmen und zusätzlich die Gesichter des Senders enger an die Marke ProSieben zu binden. Insgesamt war ProSieben mit der Kampagne sehr zufrieden und erhielt dafür auch einige Preise wie etwa bei bda/promax in New York den "World Gold" für die "beste integrierte Kampagne". Nur folgerichtig also, dass sie nun fortgesetzt wird.
Während bei der ersten "Star Force"-Kampagne die von den ProSieben-Stars dargestellten "Entertainment-Agenten" noch in Ausbildung waren und nur im "Headquarter" zu sehen waren, werden sie bei der Neuauflage nun in alle Welt versendet. Diese Aufgabe übernimmt übrigens "Papa" Stromberg mit dem ihm eigenen Humor und einem "Aufi, Galoppi". Wie dieser sollen auch alle anderen Spots immer mit einer kräftigen Portion Humor und einer ironischen Brechung am Ende versehen sein - denn die kamen bei der ersten "Star Force"-Kampagne am besten an, wie laut Malte Hildebrandt Marktforschungen ergeben hätten.