Am Montag ging die achte Staffel von "Morden im Norden" zu Ende - und die Bilanz fällt hervorragend aus: Es war nicht nur die mit Abstand meistgesehene ARD-Vorabendserie in der aktuellen Saison, mit im Schnitt 13,3 Prozent Marktanteil war es, gemessen am Gesamt-Marktanteil, bislang auch die erfolgreichste aller bisherigen Staffeln. Auch keine andere Vorabendserie im Ersten erreichte in den letzten zehn Jahren bessere Werte.
Dass die ARD also an der Serie festhält, steht außer Frage - und dass sie das auch langfristig tut, zeigt schon der enorme Vorlauf, mit dem produziert wird. Ende April hat die ndF: Berlin GmbH nämlich schon mit den Dreharbeiten für die 16 neuen Folgen der zehnten Staffel begonnen, für die erneut Sven Martinek und Ingo Naujoks als Lübecker Kommissare Finn Kiesewetter und Lars Englen vor der Kamera stehen. Zu sehen sein werden diese Episoden dann voraussichtlich ab Anfang 2024. Die neunte Staffel fürs kommende Jahr ist dementsprechend bereits im Kasten - allerdings fällt diese laut ARD-Mitteilung mit zwölf Episoden etwas kürzer aus als gewohnt.
Produzent der Serie ist weiterhin Hans-Hinrich Koch, Producerin ist Anna Neudert, für die Dramaturgie zeichnen Jens-Florian Groß und Marion Klann verantwortlich. Regie führen Tanja Roitzheim, Michi Riebl, Christoph Eichhorn und Dirk Pientka. Die Bücher stammen von Anna Dokoupilova, Jan Hinrik Drevs, Christiane Rousseau, René Förder und Stephan Pächer, Frank Weller und Andreas Quetsch, Markus Thebe, Stephan Wuschansky, Katharina Lang und Jonas Pflaumer u.a. Executive Producer ist Diana Schulte-Kellinghaus, die Redaktion liegt bei Karsten Willutzki (beide NDR).