Wer heute in NRW eine Tageszeitung der Funke-Mediengruppe - also die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung", "Neue Ruhr/Rhein Zeitung", "Westfalenpost", "Westfälische Rundschau" oder "Iserlohner Kreisanzeiger" aufgeschlagen hat, der fand ein runderneuertes Layout vor. Es ist der erste Schritt eines großen Relaunches, der für alle Tageszeitungen der Funke-Gruppe ausgerollt wird.
Bei der Entwicklung habe man darauf geachtet, dass das neue Design sowohl im nordischen als auch im rheinischen Format funktioniere. Auch die weiteren Titel wie die "Berliner Morgenpost", das "Hamburger Abendblatt", die "Thüringer Allgemiene" oder die "Braunschweiger Zeitung" sollen dementsprechend demnächst in der neuen Optik erscheinen, im Lauf der nächsten Wochen sollen dann überdies auch die digitalen Plattformen der Zeitungen ein neues Design zu erhalten.
Das neue Design, soll bessere Möglichkeiten zur Inszenierung größerer Geschichten bieten. "Angesichts der Nachrichtenfülle über die digitalen Kanäle muss Print ausgeruhter und hintergründiger berichten. Das neue Design schafft Raum für inhaltliche Tiefe und überraschendes Storytelling. Große Themen wollen wir groß aufziehen", erläutert Thomas Kloß. Konzerngeschäftsführer Christoph Rüth: "Unser Ziel ist es, Raum für guten Journalismus zu schaffen. Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, gute Inhalte zu produzieren – Print und Online. Eine relevante, gut erzählte Geschichte fesselt das Publikum."
Das neue Layout ist ein Gemeinschaftswerk, entworfen von der Creative-Agentur Einhorn Solutions Berlin rund um die Designerin Anja Horn sowie von Funke-Designerin Yvonne Acksel. Gesteuert wird das Layout-Projekt von Thomas Kloß, Verlagsgeschäftsführer Funke Medien NRW, und Jörg Quoos, Chefredakteur der Funke-Zentralredaktion in Berlin.