Das "Sommerhaus der Stars" wurde von RTL inzwischen ja bekanntlich tief in den Herbst verlegt, die letzte Staffel lief vollständig im Oktober. Noch ist es also wohl eine ganze Weile hin, ehe die mehr oder weniger prominenten Paare um den Titel "DAS Promi-Paar 2022" kämpfen werden. Die Akquise des diesjährigen Personals ist aber offenbar schon in vollem Gange, wie sich Tweets von Jörg Kachelmann vom Dienstag entnehmen lässt.

Zunächst veröffentlichte er die Mail der Produktionsfirma Seapoint, in der das konkrete Format für ein mögliches Engagement Kachelmanns noch nicht genannt war - kommentiert mit den Worten "Die Beispiel-Formate in der Email machen mir schon mal Mut. Eine noch grössere Fernsehkarriere knapp vor der Rente ist unausweichlich." In der Signatur waren die Seapoint-Formate "Prince Charming", "Let's Dance", "Prominent getrennt" und "Studio Schmitt" zu sehen.

Nachdem Kachelmann bereits mit einer pauschalen Absage reagiert hatte, ließ sich aus der Antwort der Produktionsfirma dann aber entnehmen, dass es sich ums "Sommerhaus der Stars" gehandelt hätte. "Elendstechnisch" sei er allerdings "noch nicht soweit", erklärt Kachelmann in seiner Antwort unter Verweis auf seine Moderatoren-Tätigkeit beim MDR-Talk "Riverboat" alle zwei Wochen.

Damit soll allerdings Ende des Jahres Schluss ein - eine Ankündigung, die vor einigen Wochen schon Kachelmanns Antwort auf einen Facebook-Kommentar zu entnehmen war. Darin erklärte er auf die Anmerkung "Jörg Kachelmann könnte langsam mal aufhören": "Damit Sie Vorfreude entwickeln können: Ich höre zum Jahresende auf." Kachelmann begründete das damit, dass er im kommenden Jahr 65 Jahre alt werde und man "nicht ewig in der Glotze rumrentnern" solle.

In der Antwort auf die "Sommerhaus"-Anfrage wiederholte er nun diese Ankündigung: "Nach vier Jahren werde ich das allerdings zum Jahresende beenden. Falls ich im kommenden Jahr verarmt und mental verwahrlost sein sollte, melde ich mich mit vorauseilendem Gehorsam."

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Jörg Kachelmann war 2019 zu "Riverboat" zurückgekehrt und hatte für einen deutlichen Quotenaufschwung gesorgt. Er tritt aber schon seit dem vergangenen Jahr kürzer und moderiert nur noch jede zweite Sendung gemeinsam mit Kim Fisher. Kachelmann hat "Riverboat" auch schon zwischen 1999 und 2004 sowie von 2007 bis 2009 moderiert.