Gerade einmal noch 1,2 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen sicherte sich die zweite Folge der Serie "Gefährliche Nähe" am Mittwochabend nach 21 Uhr im linearen Vox-Programm - mit rund zwei Prozent war die zuvor gelaufene Debüt-Ausgabe ebenfalls schon schwach unterwegs. Die Produktion, die bereits im Herbst beim Streamingdienst RTL+ (damals noch TV Now) anlief, war also ein absoluter Flop. Eigentlich sollten in den kommenden Wochen mittwochs bei Vox noch die Folgen drei bis sechs laufen, doch von diesem Vorhaben hat der Sender mittlerweile als Reaktion auf die Resonanz Abstand genommen.
Heißt: Bereits in der kommenden Woche wird "Gefährliche Nähe" nicht mehr ausgestrahlt. Stattdessen zeigt Vox mehr "Bones – Die Knochenjägerin". Die US-Crime-Serie läuft nun bereits ab 20:15 Uhr, also mit zwei zusätzlichen Folgen und bleibt auch am späteren Abend im Programm. Das gleiche Programmschema gilt auch für den 23. März. Es ergeben sich dann aber jeweils Änderungen bei den gezeigten Episoden von "Bones".
"Gefährliche Nähe" erzählt die Geschichte von Hugo (Barnaby Metschurat), der vor zwei Jahren seine Frau verloren hat. Er will nun seinen Töchtern ein sicheres und sorgenfreies Leben ermöglichen. Nach der schwierigen Zeit, die die Familie zusammengeschweißt hat, scheint endlich Normalität eingekehrt zu sein: Laura hat ihren ersten Freund und auch die neunjährige Emma hat ihre Fröhlichkeit wiedergewonnen - nicht zuletzt dank ihrer besten Freundin Chrissie, mit der sie durch dick und dünn geht und die fast wie eine dritte Tochter für Hugo geworden ist. Doch all das droht sich zu ändern, als Chrissies Vater Marius nach acht Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, wo er wegen Mordes einsaß. Hinter der Serie steht Sony Pictures, Astrid Quentell ist die Produzentin. Robert Dannenberg und Stefan Scheich sind die Autoren, Nico Zingelmann nahm während der Dreharbeiten auf dem Regiestuhl Platz.