Im Kern geht es nach Angaben des Senders um ein ausgeglichenes Verhältnis von Frauen und Männern in den Programminhalten. Darüber hinaus können weitere Vielfaltsdimensionen im Rahmen der Challenge gemessen werden, so zum Beispiel die Sichtbarkeit von Migrationsgeschichte bei Protagonistinnen und Protagonisten oder auch eine sichtbare Behinderung.
"Ich freue mich auf die 50:50-Challenge und darauf, dass sich möglichst viele Redaktionen im MDR der Herausforderung stellen und sich beteiligen", so Jana Brandt, MDR-Programdirektorin Halle, die innerhalb der MDR-Geschäftsführung die Patenschaft für das Thema Vielfalt bei dem öffentlich-rechtlichen Sender übernommen hat. "Je mehr Redaktionsteams sich anschließen, desto vielfältiger werden unsere Programme. Und davon profitiert unser Publikum.
Die BBC hat eine solche Challenge bereits vor fünf Jahren eingeführt, was für mehr Präsenz von Frauen im Programm führte. Darüber hinaus sind bereits der BR, NDR, SWR, RBB, die Deutsche Welle sowie der ORF mit dabei.