Ab Donnerstag müssen im Programm von ProSieben wieder Promis unter Masken erraten werden. Beim "The Masked Singer"-Ableger "The Masked Dancer" geht es dann vier Wochen lang live in der Primetime nicht um das Erkennen von Stimmen, sondern von bestimmten Tanzbewegungen. Insgesamt sieben Figuren werden in Solo-Tänzen, aber auch in Formationstänzen zu sehen sein. Senderchef Daniel Rosemann enthüllte am Dienstagvormittag nun eine weitere Figur. Nachdem zuletzt schon Masken wie Maximum Power, ein Affe, ein Glühwürmchen und eine Maus gezeigt wurden, steht nun auch fest, dass bei "The Masked Dancer" ein Buntstift mittanzen wird.
"Wer sagt denn, dass wir immer nach lebendigen Wesen suchen müssen? Der Wahnsinn hat einen Namen", sagte ein schmunzelnder Senderchef Daniel Rosemann zur fünften der sieben Masken. Zwei weitere Charaktere, die das Tanzbein auf der Kölner Bühne schwingen sollen, bleiben derweil geheim. Sie werden erst in der Liveshow am Donnerstag gelüftet. Seinen Show-Neustart bezeichnete der ProSieben-Senderchef derweil als eine "perfekte Symbiose". "Wenn die Stimme wegfällt und somit nur eine Bewegung da ist, wird es eine neue Art des Ratens", erklärte Rosemann.
Alle Geheimnisse wollte der Senderchef derweil zwei Tage vor der TV-Premiere noch nicht lüften. Beispielsweise behielt er für sich, ob die maskierten Tänzerinnen und Tänzer in der deutschen Version, so wie es in den USA üblich ist, auch sprechen werden. Bedeckt hielt er sich auch bei der Bekanntgabe der wöchentlich wechselnden Rategäste. Fix im Ratepanel sitzen bekanntlich Steven Gätjen und Alexander Klaws. Rosemann kündigte auf dem dritten Platz daher nur an, dass es sich jeweils um "Gästinnen" handeln werde.
Ein bisschen was verriet Rosemann dann aber doch: Mit einem klaren "Nein" beantwortete er die traditionell von Sendersprecher Christoph Körfer gestellte Frage, ob Evelyn Burdecki unter einer der Masken tanzen könnte. Und er gab auch einen Einblick in die generelle Strategie seines Senders mit der Marke: "Ich versichere: Wir haben ein ganz wachsames Auge darauf, dass wir nicht zu viel machen werden. Wir wollen diese tolle Marke nicht überreizen." Neben vier "The Masked Dancer"-Shows sind auch 2022 immerhin wieder zwei Staffeln mit addiert zwölf Folgen von "The Masked Singer" und womöglich auch wieder ein Weihnachtsspecial mit den Masken zu erwarten. "Wir gehen sehr behutsam mit der Menge um, damit es etwas Besonderes bleibt", erklärte Rosemann. Auch deshalb lägen zwischen den jeweiligen "The Masked Singer"-Staffeln immer sechs Monate. Eine zweite Staffel von "The Masked Dancer" steht übrigens zur Zeit noch nicht fest, antwortete der ProSieben-Chef. Man wolle erst einmal die erste Runde abwarten.