Mit der ersten Staffel der Anthologie-Serie "The Hot Zone" landete National Geographic bereits einen schönen Erfolg, nun steht die nächste unsichtbare, tödliche Bedrohung vor der Tür: In der zweiten Staffel, die der Sender hierzulande ab dem 6. Dezember montags um 21 Uhr in Doppelfolgen ausstrahlen wird, stehen die Anthrax-Anschläge im Mittelpunkte, die kurz nach 9/11 im Jahr 2001 die USA erschütterten.

Damals wurden über mehrere Wochen Hinweg Briefe mit einem zunächst rätselhaften weißen Pulver an Journalistinnen und Journalisten sowie Politikerinnen und Politiker geschickt. Es handelte sich um Sporen des Bacillus anthracis, die Milzbrand, auch bekannt als Anthrax, auslösen. Das Einatmen des Anthrax-Erregers ist in der Regel tödlich, weshalb er als gefährlichste Biowaffe überhaupt gilt. Damals kosteten die Anschläge fünf Menschen das Leben und lösten in den Vereinigten Staaten eine erneute Panikwelle aus.

Im Mittelpunkt der Geschichte von "The Hot Zone" steht der von Daniel Dae Kim ("Lost", "Hawaii Five-0") verkörperte FBI-Spezialagent Matthew Ryker, der sich auf die Suche nach dem Absender der tödlichen Postsendungen begibt. Dabei entdeckt er eine erschreckende Spur, die ihn schließlich direkt in eine Forschungseinrichtung der US-Armee führt. Eine zentrale Rolle spielt hierbei der beim Militär beschäftigte Mikrobiologe Dr. Bruce Ivins (Tony Goldwyn).

Showrunner Kelly Souders, die die Serie gemeinsam mit Brian Peterson und David Zucker als Executive Producer vorantrieb, betonte, wie beim Thema Corona gehe es in der Serie um die besondere Rolle der Wissenschaft. "Es war wichtig für uns, Wissenschaftler als die Helden von heute darzustellen", ergänzte Peterson.