Emanuel Rotstein kam im November 2010 zu A+E Networks Germany und verantwortete seitdem die lokalen Eigenproduktionen von The History Channel und Crime + Investigation. Letzteren etablierte er nach seiner Beförderung zum Programmchef 2018 als Nachfolgesender von A&E. Rotstein verantwortete während seiner Zeit bei A+E Formate wie die Dokumentation "Die Befreier" über die Befreiung des KZ Dachau durch die US-Armee sowie weitere Dokus wie "Der elfte Tag", "Guardians of Heritage – Hüter der Geschichte" oder "The Invisible Line – Die Geschichte der Welle". Zuletzt entstand unter Rotsteins Führung das True-Crime-Format "Im Angesicht" für Crime + Investigation.
"Über zehn Jahre lang hatte ich das Privileg, das Programm bei A+E Networks mitgestalten zu dürfen. Als Autor und Produzent durfte ich Geschichten erzählen, die bislang unbekannt waren und Menschen zu Wort kommen lassen, die von der Geschichte vergessen wurden. Für diese Möglichkeit bin ich unglaublich dankbar", sagt Emanuel Rotstein "Vor allem möchte ich aber meinem großartigen Team und den wundervollen Kollegen danken, mit denen ich gemeinsam das letzte Jahrzehnt bei A+E geprägt habe. Euch allen wünsche ich weiterhin viel Erfolg! Nun ist es aber auch für mich an der Zeit, mich neuen Abenteuern zu stellen und in naher Zukunft den nationalen und internationalen TV-Content-Markt als Produzent und Kurator aufzumischen."
"Profil unserer Sender ganz entscheidend geprägt"
Auch unter Sanna Stibitz werde man auf "starke Programminhalte" setzen, kündigt Palesch an. "Hierfür stehen repräsentativ unsere aktuelle eigenproduzierte True-Crime-Short-Form ‚Im Angesicht‘, der exklusive Zugang zu den A+E-US-Produktionen als Erstausstrahlungen im deutschen Markt und die seit Jahren sehr erfolgreiche Programmpartnerschaft mit dem ZDF." Stibitz ist bereits seit 2006 bei A+E Networks Germany. Zuletzt arbeitete sie als Head of Programming & Dubbing und war in dieser Rolle für die Programmplanung von The History Channel und Crime + Investigation verantwortlich.