Am 3. September veröffentlicht das ZDF die erste Folge von "Lanz & Precht" über alle gängigen Podcast-Plattformen. In dem fortan wöchentlich erscheinenden Podcast sollen die beiden gesellschaftlich und politisch relevanten Themen der Woche und der Zeit besprechen. Versprochen wird "ein Austausch zwischen zwei Menschen, die sich persönlich zugetan, aber nicht immer der gleichen Meinung sind. Unmittelbar, informativ, authentisch und auf Augenhöhe."
Im Vergleich zum Fernsehen erhofft man sich im Medium Podcast eine noch intensivere Gesprächsatmosphäre, von Zeitdruck und Kameras befreit. Der Philosoph Richard David Precht sagt dazu: "Ein Podcast ist nicht die Fortsetzung von Fernsehen mit anderen Mitteln. Es ist wunderbar, während man einen Gedanken formuliert, über nichts anderes nachdenken zu müssen als über die eigenen Worte." Markus Lanz ergänzt: "Im Podcast können wir die Dinge vertiefen, reflektieren und mit einigen Tagen Abstand nochmal ganz neu bewerten. Ein Podcast ist im positiven Sinn sehr reduziert, fokussiert und auf das Wesentliche begrenzt: die Stimme."