Aufgegriffen werden Klischees, Vorurteile und auch Beleidigungen zurück, mit denen sich die LGBTIQA*-Community tagtäglich konfrontiert sieht - sie werden ins Gegenteil verkehrt, "um sie so mit einem Augenzwinkern ad absurdum zu führen", wie es heißt. Mit dabei sind Wolfgang Bahro, Ulrike Frank, Valentina Pahde, Olivia Marei, Gisa Zach, Jan Kittmann und Lennart Borchert, dessen Rolle Moritz bei GZSZ homophob angegangen wird.
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"Die Idee kam mit der aktuellen Geschichte bei GZSZ, um auf Homophobie aufmerksam zu machen", so Alexander Möllmann von UFA Serial Drama. "Beleidigungen wie 'Ich hab nichts gegen Schwule, so lange sie mich in Ruhe lassen' kann man ja beinahe täglich lesen. Durch die Umkehr wollen wir zeigen, wie verletzend, absurd und übergriffig solche Formulierungen sind."
Mit der Kampagne soll "ein Zeichen gegen Homophobie und für ein bewusstes Miteinander in der Gesellschaft" gesetzt werden, betont Möllmann, der die Clips gemeinsam mit dem Team der "GZSZ"-Online-Redaktion konzipiert und geschaffen hat.