Annie Murphy, die zuletzt in der vielfach Emmy-prämierten Comedyserie "Schitt's Creek" zu sehen war, spielt in der neuen Serie "Kevin can f**k himself" von Allison McRoberts, der quasi prototypischen Ehefrau in vielen amerikanischen Sitcoms: Wunderschön, verträgt einen Witz, selbst wenn er auf ihre Kosten geht und ist mit einem Mann verheiratet, der anscheinend in der Ehe-Lotterie gewonnen hat. Doch alles ändert sich, als sie aus ihrer passiven Rolle erwacht und sich gegen die Ungerechtigkeiten in ihrem Leben auflehnt.
Der Titel "Kevin can f**k himself" ist eine offensichtliche Anspielung auf "Kevin can wait" mit Kevin James, in der eine solche Konstellation mal wieder zu bestaunen war. Dass die Ehefrau nach einer Staffel aus der Serie geschrieben und durch Kevin James' alte Partnerin Leah Remini ersetzt wurde, sorgte dann erst so richtig für Aufregung. "Kevin can f**k himself" bricht auch stilistisch mit Konventionen, mischt Multi-Camera-Comedy mit Single-Camera-Realismus und will auch die Frage aufwerfen, worüber so viele all die Jahre gelacht haben.
Zum weiteren Cast der Serie gehören Mary Hollis Inboden als Patty O'Connor, Allisons taffe, pessimistische Nachbarin, deren heimliche Intelligenz und Unzufriedenheit sie mit Allison verbindet; Eric Petersen als Ehemann Kevin McRoberts und Allisons heiseres und "liebenswertes" männliches Kind; Alex Bonifer als Neil O'Connor, der Football-liebende, Bier trinkende, dümmliche beste Freund von Kevin; Brian Howe als Pete McRoberts, Kevins Vater mit einem regressiven Sinn für Humor; und Raymond Lee als Sam Park, ein anständiger, ehemaliger Worcesterite, der eine gemeinsame Vergangenheit mit Allison hat.
Die acht Episoden umfassende erste Staffel ist ab dem 27. August exklusiv bei Prime Video zu sehen. Amazon hatte sich die Rechte für alle Länder außerhalb der USA, Kanada, Spanien und Portugal gesichert.