Bereits seit dem vergangenen Herbst versucht das ZDF, mit dem neuen Debattenformat "13 Fragen" gesellschaftspolitische Themen in den Fokus zu rücken. Zu sehen war die Sendung bislang in der "ZDFkultur"-Sparte der ZDF-Mediathek und auf dem YouTube-Kanal von "heute". Demnächst soll "13 Fragen" aber auch ins Fernsehen kommen.
Die Ausstrahlung von acht Folgen erfolgt ab dem 20. Juni jeweils sonntags um 23:15 Uhr beim Spartensender ZDFneo. Präsentiert wird das Format im Wechsel von Moderator Jo Schück und Moderatorin Salwa Houmsi. Das Konzept sieht vor, dass sich jeweils sechs meinungsstarke Gäste in der Halle einer ehemaligen Berliner Brauerei auf einem Spielfeld treffen und über kontroverse Themen diskutieren.
Je nach Haltung teilen sich die Gäste in zwei Gruppen ein. Ziel ist es, im Verlauf von 13 Fragen alle sechs Teilnehmenden ins Mittelfeld der Spielfläche und somit zu einem Kompromiss zu führen. "Ja" oder "Zustimmung" bedeutet, dass man sich ein Feld weiter Richtung Mitte bewegt - wer verneint, geht ein Feld zurück.
In den bei ZDFneo ausgestrahlten Folgen geht es unter anderem um die euroäpische Flüchtlingspolitik, Hass im Netz sowie die Frage, ob Deutschland eine Migrationsquote braucht. In der Mediathek läuft die zweite Staffel übrigens bereits seit Mitte April und umfasst sogar gleich 16 Folgen. Produziert wird "13 Fragen" von hyperbole.