Als die "Bild"-Zeitung am Montag von Ralf Moellers Covid-19-Infektion berichtete, fiel eine Zusatzinformation ins Auge: Der Schauspieler sei bei einem TV-Termin vorige Woche in Berlin positiv getestet worden. Wie das Medienmagazin DWDL.de erfuhr, handelt es sich dabei um die laufenden Dreharbeiten zur Sketch-Comedy "Was ich eigentlich sagen wollte" für den ViacomCBS-Sender Comedy Central. Die Berliner Produktionsfirma Starklfilm stellt noch bis Ende April acht neue Folgen der TV-Reihe her, die ursprünglich mal als Webserie gestartet war. Da Moellers Erkrankung offenbar mild verläuft, soll sein Einsatz voraussichtlich in zwei Wochen nachgeholt werden.
Der Hollywood-Hüne befindet sich bei dem Projekt in guter Gesellschaft: Schauspieler wie Andrea Sawatzki, Collien Ulmen-Fernandes, Nina Gnädig, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Jasmin Wagner, Sonsee Neu und Comedians wie Maxi Gstettenbauer, Nina Queer, Maria Clara Groppler oder Jokah Tululu erleben in "Was ich eigentlich sagen wollte" humorvolle Szenen rund um Missverständnisse, verdeckte Sehnsüchte und versteckte Gefühle – verbunden mit der Gelegenheit, ihre ursprüngliche Reaktion zu korrigieren und stattdessen das vermeintlich Richtige zu sagen. Regisseur und Produzent Michael Starkl verfilmt die Drehbücher von Ben Schmid, Victoria und Florian Anders sowie Gordon Dohle. Fürs Casting zeichnet Emrah Ertem verantwortlich.
Die Reihe basiert auf dem britischen Original "What I Wish I'd Said", das Comedy Central bereits 2019 adaptiert hatte – damals als Webserie in Zusammenarbeit mit "Jerks"-Autor Johannes Boss und der Produktionsfirma Turbokultur (DWDL.de berichtete). Nach Veröffentlichung der einzelnen Sketche auf YouTube und Facebook beauftragte man Starklfilm, die Produktionsfirma hinter Comedy Centrals deutschem "Roast Battle", später damit, 25-minütige Folgen für eine lineare Zweitverwertung zusammenzuschneiden. Deren Performance machte im Sender Lust auf mehr.