Ab dem 21. Mai zeigt der Pay-TV-Sender Fox die dritte Staffel von "The Rookie" immer freitags um 21 Uhr als Deutschland-Premiere. In der dritten Staffel absolvieren die Azubis des LAPD den dritten Ausbildungsmonat und der hat es in sich, denn die Rekruten müssen sich mit schwerwiegenden Problemen des realen Polizistenalltags auseinandersetzen. Die Handlung thematisiert rassistische Übergriffe und die "Black Lives Matter"-Bewegung. Es geht um rechtswidrige Polizeigewalt und die Fehler im System, die die Aufarbeitung rassistischer Auswüchse bei der Polizei erschweren.
"Wir wollten die Diskussion würdigen, die seit dem Tod von George Floyd noch intensiver geführt wird, indem wir uns in ‚The Rookie‘ mit der Realität der systemischen Ungerechtigkeit und des polizeilichen Missbrauchs auseinandersetzen", sagte Hawley zum dem "Hollywood Reporter". Hauptdarsteller und Ko-Produzent Nathan Fillion betonte im selben Interview, wie wichtig es sei, den Einfluss der Serie verantwortungsvoll einzusetzen. Das Produzententeam kooperierte dafür mit der Bürgerrechts-NGO "Color of Change" und der Initiative "Breaking Barriers United", die sich für ein besseres Verhältnis von Polizei und schwarzen Gemeinden einsetzt.
Nathan Fillion ist in "The Rookie" in der Rolle des John Nolan zu sehen. Der zu Beginn der Serie noch frisch geschiedener Bauunternehmer, der versehentlich beim einem Banküberfall zwischen die Fronten geriet und der Polizei helfen konnte. Dabei traf ihn die Erkenntnis wie ein Schlag: Er will seinen Kindheitstraum verwirklichen und Polizist werden. Kurzerhand lässt er sein altes Leben hinter sich, zieht von Pennsylvania nach L.A. und fängt als ältester Rekrut des LAPD noch einmal von vorn an. Als ältester "Rookie", mit skeptischen Vorgesetzten und 20 Jahre jüngeren Mit-Rekruten.