Nachdem RTL aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr sein klassisches Dschungelcamp in Australien nicht veranstalten konnte, führte man mit der "Dschungelshow" zwei Wochen lang eine Vorauswahl in Hürth durch, in der sich Menschen mit überschaubarer Prominenz um das "Goldene Ticket" bemühen konnten, das ihnen 2022 die Teilnahme an "Ich bin ein Star" sichern soll. Durchgesetzt hat sich dort am Ende Filip Pavlovic, den regelmäßige Trash-TV-Zuschauer schon aus der "Bachelorette", "Bachelor in Paradise", "Like me, I'm Famous" und dem "Promiboxen" kennen könnten.

Doch im Finale der Dschungelshow kündigte noch ein weiterer Promi seine Teilnahme für 2022 an, der nicht durch diese Vorauswahl musste: Der exzentrische Modedesigner Harald Glööckler wird ebenfalls bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" im kommenden Jahr dabei sein. Er sei schon vielfach gefragt worden, in den vergangenen Jahren habe er aber stets zu viel zu tun gehabt. Als Grund für die Entscheidung gibt er unumwunden an, dass er sich dadurch PR erhoffe. "Davon lebt ein Prominenter und Künstler". Zugleich sehe er die Teilnahme auch als "Bewusstseinserweiterung": "Die einen gehen auf Safari, die anderen machen irgendwelche Kurse oder gehen ins Kloster. Und Harald Glööckler geht ins Dschungelcamp."

Damit steht nun schon der dritte Teilnehmer fürs kommende Jahr fest, im Verlauf der Woche ließ nämlich schon Lucas Cordalis verlauten, dass auch er nach die Reis-und-Bohnen-Diät in Murwillumbah im kommenden Jahr durchziehen will. Er tritt damit in die Fußstapfen seines inzwischen verstorbenen Vaters Costa Cordalis, der einst 2004 unter den Campern der ersten Staffel war und damals als erster die Krone des Dschungelkönigs aufgesetzt bekam. Cordalis ist nicht nur väterlicherseits familiär "vorbelastet": Sowohl die Mutter als auch die Halbschwester seiner Frau Daniela Katzenberger, Iris Klein und Jenny Frankhauser, nahmen in den letzten Jahren ebenfalls schon an "IbeS" teil. Frankhauser ging 2017 ebenfalls als Dschungelkönigin aus der Staffel hervor.