Im Frühjahr wird die bereits zehnte Staffel der ZDF-Krimiserie "Letzte Spur Berlin" anlaufen. Der Sender zeigt insgesamt zwölf neue Folgen, die ab dem 12. März jeweils freitags um 21:15 Uhr ausgestrahlt werden. In der Mediathek feiert die neue Staffel bereits eine Woche zuvor ihre Premiere. Produziert wird "Letzte Spur Berlin" von Odeon Fiction. Regie führen Florian Kern, Uwe Janson, Peter Ladkani, Martina Plura, als Headautoren fungieren Jan Ricken und Roderick Warich.

Die zehnte Staffel beginnt mit einem Paukenschlag: Oliver Radek (Hans-Werner Meyer), Leiter der Vermisstenstelle, wird angeschossen und ringt im Krankenhaus um sein Leben. Für sein Team, Mina Amiri (Jasmin Tabatabai), Lucy Elbe (Josephin Busch) und Alexander von Tal (Aleksandar Radenković), muss die Arbeit dennoch weitergehen, und Mina übernimmt vorübergehend die Leitung. Wie gehabt müssen sie Fälle rund um die Suche nach verschwundenen Personen lösen.

Auf den ersten Blick löse das Team von "Letzte Spur Berlin" einen Kriminalfall, "auf den zweiten Blick dechiffrieren die Ermittler gleichwohl den Charakter des Verschwundenen", sagt Produzent Marcus Mende über die Serie. "Wir erfahren, welche komplexe Persönlichkeit hinter einem abstrakten Aktenzeichen steht. Nach und nach zeichnet sich ab, wer dieser vermisste Mensch ist, in welchem Beziehungsgefüge er lebt und worin die Verbindung zu dem anderen Menschen besteht, der letztlich für dessen Verschwinden verantwortlich ist."

Gelinge es dem Ermittler-Team, die Verbindung zwischen Opfer und Täter aufzuspüren, komme der Fall zu einem guten Ausgang. "Der Verlust eines Menschen ist abgewendet, er kehrt zurück in sein Leben. In dieser Hoffnung, die jeder einzelnen Folge innewohnt, liegt für mich eine der großen erzählerischen Stärken von 'Letzte Spur Berlin'", so Mende. Im vergangenen Jahr schalteten bis zu fünfeinhalb Millionen Zuschauer ein.