Chefredakteur Oliver Wurm steht bei der Neupositionierung nur noch sporadisch zur Seite. Zwar werde er den Verlag ohne Groll verlassen, doch die Wandlung von einem Hochglanz-Magazin für Fußballfreunde hin zu einem Männer Lifestyle-Magazin auch abseits der Themen rund um die schönste Nebensache der Welt will er nur noch in beratender Funktion vorantreiben. „Schließlich habe ich für das Konzept Fußball - People - Style 17 Monate lang gebrannt wie eine Fackel“, sagt Oliver Wurm, der die Zeitschrift konzipierte und gemeinsam mit dem Verlag zur Marktreife entwickelte, gegenüber DWDL.de. Ab der ersten Ausgabe im kommenden Jahr will sich das Heft erweitern um andere Themenbereiche, wie zum Beispiel Job, Wirtschaft und Lebenshilfe - alles halt, wo Männer auch noch Player sind.
"Das Korsett des reinen Fußball war bei "Player" bislang einen Tick zu eng gelegt", sagt Wolfgang Block, Vorstand im B&D Verlag. So sei die Postionierung im Anzeigengeschäft bei einer derart monothematischen Ausrichtung schwierig, da man mitbuhlt um die Fußball-Werbegelder, die auch für Trikotwerbung und Fernsehkampagnen ausgegeben werden. Block ist überzeugt, dass zwischen "Men's Health" und dem "Playboy" noch Platz ist für ein hochwertiges Magazin, für Männer zwischen 26 und 40, "die aus der Pubertät raus sind", wie er seine künftige Klientel beschreibt.
"Das Korsett des reinen Fußball war bei "Player" bislang einen Tick zu eng gelegt", sagt Wolfgang Block, Vorstand im B&D Verlag. So sei die Postionierung im Anzeigengeschäft bei einer derart monothematischen Ausrichtung schwierig, da man mitbuhlt um die Fußball-Werbegelder, die auch für Trikotwerbung und Fernsehkampagnen ausgegeben werden. Block ist überzeugt, dass zwischen "Men's Health" und dem "Playboy" noch Platz ist für ein hochwertiges Magazin, für Männer zwischen 26 und 40, "die aus der Pubertät raus sind", wie er seine künftige Klientel beschreibt.
Zuletzt hatte Player eine Auflage von knapp mehr als 100.000 Exemplaren. Doch um profitabel zu arbeiten, reicht das nicht aus. Neben besagtem Herzblut stecken auch viele Nachtschichten im Blatt. Doch „die Dankbarkeit für ein spannendes Jahr ist größer als die Ernüchterung“, sagt Wurm, der nun Abschied von seinem Projekt nimmt und Verständnis dafür zeigt, wenn der Verlag aus wirtschaftlichen Gründen andere Bereiche erschließen will.
Bei der Neupositionierung steht passionierte der Sportjournalist noch beratend zur Seite. Er wird sich nun anderen Aufgaben widmen und startet zunächst in die Selbstständigkeit. Vor seinem Abschied wird aber noch die Jubiläumsausgabe fertiggestellt, und die wird - so verspricht Wurm "nochmal richtig klasse und bestätgen, was ich im Editorial dreizehnmal geschrieben habe: Fußball ist mehr". Neu besetzt ist der Posten des Chefredakteurs noch nicht, vielversprechende Gespräche seien aber bereits geführt worden, erklärt Verleger Wolfgang Block. Bis Mitte November dann soll das neue Konzept fixiert sein.
Bei der Neupositionierung steht passionierte der Sportjournalist noch beratend zur Seite. Er wird sich nun anderen Aufgaben widmen und startet zunächst in die Selbstständigkeit. Vor seinem Abschied wird aber noch die Jubiläumsausgabe fertiggestellt, und die wird - so verspricht Wurm "nochmal richtig klasse und bestätgen, was ich im Editorial dreizehnmal geschrieben habe: Fußball ist mehr". Neu besetzt ist der Posten des Chefredakteurs noch nicht, vielversprechende Gespräche seien aber bereits geführt worden, erklärt Verleger Wolfgang Block. Bis Mitte November dann soll das neue Konzept fixiert sein.